Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel Bayern München gegen FC Ingolstadt am 3. Spieltag – Anstoß am Samstag, den 17. September 2016 um 15:30 Uhr
Die neue Bundesliga-Saison ist erst zwei Spieltage alt und schon lässt sich feststellen: Die Bayern haben auch in der Zeit nach Pep Guardiola nichts von ihrer Vormachtstellung im deutschen Klub-Fußball einbüßen müssen.
Das Gegenteil ist der Fall: Mit zwei Siegen aus zwei Spielen sowie einem Torverhältnis von 8:0 legte der deutsche Serienmeister unter Neutrainer Carlo Ancelotti den besten Bundesliga-Start seit vier Jahren hin.
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Werden die beiden Siege im Supercup und DFB-Pokal dazugezählt, halten die Münchener aktuell sogar bei vier Pflichtspielsiegen am Stück.
Die Ausgangslage vor dem bayerischen Derby gegen den FC Ingolstadt am kommenden Samstag (15:30 Uhr) könnte folglich besser kaum sein.
FCI vor Herkulesaufgabe
Ganz anders sieht die Situation bei den Schanzern aus. Von einem gelungenen Saisonauftakt kann dort nämlich nicht die Rede sein. Nach zwei Spieltagen verbucht der FCI gerade einmal einen mickrigen Punkt.
In der Tabelle rangieren die Ingolstädter damit bereits früh in der Abstiegszone. Die Chancen, dort bald wieder herauszufinden, stehen allerdings denkbar schlecht.
Bayern gegen Ingolstadt – die Wettquoten im Vergleich
Zumindest scheint aktuell kaum etwas darauf hinzudeuten, dass den Ingolstädtern in der Allianz Arena eine faustdicke Überraschung gelingen könnte.
Daran vermag auch jene Tatsache nichts zu ändern, dass die Schanzer zuletzt gegen Hertha BSC – ungeachtet des 0:2-Endstands – einen durchaus ambitionierten Eindruck hinterließen.
Schließlich genügt ein ambitioniertes Auftreten alleine noch lange nicht, um solch großen Kalibern ernsthaft gefährlich werden zu können.
Selbst in der Vorsaison, als sich der FCI in den Duellen mit Bayern jeweils überaus teuer verkauft hatte, war es den Münchenern am Ende stets gelungen, das Punktemaximum gegen die Schanzer einzustreichen.
“Fahren nicht zu den Bayern, um was herzuschenken”
Kein Wunder also, dass auch die Wettanbieter dem FCI bei seinem Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt kaum ernsthafte Chancen auf einen Punktgewinn ausrechnen.

Umso bemerkenswerter ist es dann, mit welcher Zuversicht der bis dato relativ glücklose FCI-Trainer Markus Kauczinski an die Sache herangeht.
„Wir fahren nicht zu den Bayern, um irgendwas herzuschenken. Wir wissen auch, dass wir einen perfekten Tag brauchen, um bei ihnen was zu holen. Diesen perfekten Tag wollen wir anstreben“, stellte der 46-Jährige laut Bild-Zeitung klar.
“In zehn Spielen gegen Bayern wirst du wahrscheinlich acht Mal verlieren, aber einmal spielt man Remis, einmal gewinnt man. Es ist möglich“, so Kauczinski weiter.
Anelcotti kann so gut wie aus dem Vollen schöpft
Doch woher stammt diese Zuversicht beim einstigen KSC-Trainer? Die Antwort darauf liefert womöglich seine bislang letzte Begegnung mit den Bayern.
Im Januar war es Kauczinski und seiner Mannschaft (damals der KSC) nämlich gelungen, im Rahmen eines Testspiels dem Rekordmeister ein Schnippchen (2:1) zu schlagen.
Zwar sind ein Testspiel und eine Pflichtspiel-Begegnung in der Meisterschaft zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, als Mutmacher taugt der damalige Achtungserfolg jedoch allemal.
Auch die Tatsache, dass die Bayern zuletzt gegen Schalke trotz des 2:0-Erfolges alles andere als unantastbar wirkten (die Knappen verlangten dem Liga-Krösus einiges ab), lässt Ingolstadts Gastspiel in der Allianz Arena nicht völlig aussichtslos erscheinen.
Allerdings: Mit Arjen Robben und Jerome Boateng könnten die Münchener rechtzeitig vor dem Derby hochkarätige Verstärkung erhalten. Beide Spieler sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und daher für Samstag theoretisch einsatzbereit – ebenso wie Flügelflitzer Kingsley Coman.
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