Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel FC Bayern München gegen Werder Bremen am 1. Spieltag – Anstoß am Freitag, den 26. August 2016 um 20:30 Uhr
Am Freitag (26. August), Punkt 20:30 Uhr, hat das Warten ein Ende. Die Bundesliga geht in ihre 54. Spielzeit, zur Saisoneröffnung bestreitet der regierende Meister FC Bayern München eine Heimpartie gegen den SV Werder Bremen. Die Fronten sind klar: Der FCB ist trotz aller Änderungen auf und neben dem Platz der haushohe Favorit.
Am meisten hat sich beim FC Bayern neben dem Platz getan. Matthias Sammer ist nicht mehr dabei, auch Pep Guardiola hat den deutschen Rekordmeister verlassen. Das Umfeld dürfte ein wenig ruhiger werden, denn mit Carlo Ancelotti wurde ein besonnener “Kumpeltyp” als Guardiola-Nachfolger geholt, der in der Regel nicht wild gestikulierend an der Seitenlinie zu sehen ist.
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Im Kader waren die Veränderungen nicht so groß: mit Mats Hummels und Renato Sanches wurden ganz gezielt Verstärkungen geholt. Gemeinsam mit Jerome Boateng soll der ehemalige Dortmunder für noch mehr Sicherheit in der Innenverteidigung sorgen. Sanches ist frisch gebackener Europameister, laboriert aber an einer Verletzung.
FC Bayern gegen Werder Bremen – die Wettquoten im Vergleich
Die Bayern sind standesgemäß in die neue Saison gestartet und konnten im Supercup den ersten Titel holen.
Dank der beiden Treffer von Arturo Vidal und Thomas Müller setzte sich Doublegewinner FCB in Dortmund gegen Vizemeister BVB mit 2:0 durch. Es war im ersten Bewerbsspiel gleich der erste Titel für Bayerns Neo-Coach Carlo Ancelotti.
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Mit Ancelotti zum CL-Sieg?
Der Italiener soll die Münchner zum Sieg in der Champions League führen, ein Unterfangen, an dem der FCB unter Guardiola drei Mal gescheitert ist. Doch bevor es in der Königsklasse losgeht, steht der Auftakt zur neuen Bundesliga-Saison auf dem Programm.
Video: Der FC Bayern ist perfekt in die neue Saison gestartet. In Dortmund holte sich der FCB den Supercup gegen den BVB und schenkte Carlo Ancelotti in seinem ersten Bewerbsspiel die erste Trophäe. (Quelle: YouTube/FC Bayern München)
National hat sich der FCB sehr viel vorgenommen. Der Gewinn der Meisterschaft ist fast schon Pflicht, der DFB-Pokal soll ebenfalls wieder nach München geholt werden. Zum Liga-Auftakt geht es am Freitagabend gegen einen der Lieblingsgegner des FCB – Werder Bremen.
Bayern fügten Bremen ganz bittere Pleiten zu
Die Statistik könnte kaum eindeutiger sein. Man muss lange zurückgehen, um etwas anderes als einen Sieg der Bayern zu finden. Die letzten elf Partien konnte der FCB allesamt gewinnen, besonders deutlich wird die Dominanz, wenn man sich das Torverhältnis aus diesen elf Spielen ansieht: 45:6 zugunsten der Münchner.
Die letzten fünf Duelle zwischen Bayern und Werder
Datum |
Bewerb |
Paarung |
Ergebnis |
19.04.2016 |
DFB-Pokal |
Bayern München – Werder Bremen |
2:0 (1:0) |
12.03.2016 |
Bundesliga |
Bayern München – Werder Bremen |
5:0 (2:0) |
17.10.2015 |
Bundesliga |
Werder Bremen – Bayern München |
0:1 (0:1) |
14.03.2015 |
Bundesliga |
Werder Bremen – Bayern München |
0:4 (0:2) |
18.10.2014 |
Bundesliga |
Bayern München – Werder Bremen |
6:0 (4:0) |
Den letzten Gegentreffer gegen Werder musste Manuel Neuer im April 2014 durch Aaron Hunt hinnehmen. Die jüngsten vier Duelle gewann der FCB alle zu Null (5:0, 4:0, 1:0, 6:0). Daher verwundert ist nicht, dass die Riege der Wettanbieter von einer erneuten klaren Sache zugunsten des Rekordmeisters ausgeht.
München ist für die Werderaner alles andere als ein guter Boden: gerade einmal sieben Auswärtssiege stehen in der Bundesliga für den SVW zu Buche, elf Mal gab es zumindest ein Remis. In 32 Spielen standen die Bremer am Ende mit leeren Händen da. Es deutet nichts darauf hin, dass die Gäste im 101. BL-Aufeinandertreffen gegen die Bayern etwas Zählbares erreichen können.
Bremen hofft auf “sorgenfreie” Saison
Alles andere als eine Niederlage in der Allianz-Arena wäre eine große Überraschung. Die Elf von Viktor Skripnik musste sich in den vergangenen beiden Jahren mit dem Abstiegskampf herumplagen. In der abgelaufenen Saison konnte der Klassenerhalt gar erst am letzten Spieltag endgültig in trockene Tücher gebracht werden. Heuer soll die Spielzeit “sorgenfrei” werden – sprich ohne Abstiegsängste auskommen.
Damit dies gelingt, muss Skripnik schnell eine Mannschaft formen. Das ist alles andere als leicht, denn an der Weser herrschte im Sommer ein reges Kommen und Gehen. Zahlreiche Spieler wie Ujah oder Vestergaard haben den Verein verlassen, dafür kam Max Kruse als überraschender Königstransfer.
Insgesamt kam ein gutes Dutzend an Spielern zum Verein, mehr als ein Dutzend suchte eine neue Herausforderung bzw. wurde verliehen.
Der Werder-Trainer hat also noch eine Mammutaufgabe vor sich. Es ist zu bezweifeln, dass es den Bremern gelingt, den Bayern zum Meisterschaftsauftakt am Freitag Paroli zu bieten. Skripnik hat bei einer Trainerumfrage über den Meister 2016/17 überrascht. Der Ukrainer sieht nicht den FCB al künftigen Meister.
Meisterfrage: Skripinik überrascht
“Bayern ist in der Bundesliga zwar das Maß aller Dinge. Aber es sind einige Mannschaften dahinter, denen ich eine gute Rolle im Kampf um den Titel zutraue. Mein Tipp ist daher: Bayer Leverkusen!”, so Skripnik in einer Umfrage der “Deutschen Presse-Agentur”.
Bleibt aus Sicht der Bremer zu hoffen, dass sich der Doublegewinner nicht auf den Schlips getreten fühlt und Werder mit einer Extra-Packung nach Hause schickt. Die beiden jüngsten Bundesliga-Auftritte in der Allianz Arena endeten jeweils in einem Debakel.
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