Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel SV Darmstadt 98 gegen Bayer Leverkusen am 27. Spieltag – Anstoß am Mittwoch, den 5. April 2017 um 20:00 Uhr
Am vergangenen Wochenende kassierte der SV Darmstadt 98 mit der 0:4-Pleite bei Aufsteiger RB Leipzig bereits die 13 Auswärtsniederlage nach ebenso vielen Spielen in fremden Stadien. Zum siebenten Mal in Folge blieb man auswärts ohne Torerfolg.
Mit einer derartigen Bilanz ist an den Klassenerhalt nicht zu denken. Nur 15 Punkte holten die Darmstädter in 26 Spielen und rangieren daher auch weit abgeschlagen am Tabellenende. Selbst der Relegationsplatz ist mit 14 Zählern Rückstand bereits in weite Ferne gerückt.
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Etwas positiver ist die Performance der Lilien dagegen im eigenen Stadion. Dort konnten von 13 Spielen immerhin vier gewonnen und drei Remis geholt werden. Das reicht aber freilich bei weitem nicht aus, um die desolate Auswärtsbilanz wettzumachen.
Somit haben die Hessen aber durchaus Hoffnungen, im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen den einen oder anderen Punkt zu holen, um sich damit in den kommenden Wochen zumindest versöhnlich aus der höchsten Spielklasse zu verabschieden.
“Es wäre den Fans gegenüber nicht fair, wenn wir uns ergeben. Aufgeben ist keine Option. Und zu Hause hat es zuletzt ohnehin ganz gut geklappt.”
– Darmstadts Mittelfeldmann Jerome Gondorf will den Fans etwas bieten.
Klettert Leverkusen in der Tabelle noch nach oben?
Für derartige Sentimentalitäten wird Leverkusen allerdings kein Verständnis aufbringen, denn der Werksklub rangiert nach einer bisher enttäuschend verlaufenen Saison nur in der zweiten Tabellenhälfte und könnte sogar noch in den Abstiegskampf hineingezogen werden.
Schließlich beträgt der Vorsprung auf den auf dem Relegationsplatz liegenden FC Augsburg nur drei Punkte. Die Fuggerstädter schienen noch vor einigen Wochen ebenfalls nicht sonderlich gefährdet zu sein, aber mittlerweile hat den FCA ebenso wie auch Mainz 05 die Realität eingeholt.
Darmstadt gegen Leverkusen – die Wettquoten im Vergleich
Ein Grund dafür ist, dass sich jene Klubs, die bereits seit Monaten gegen den Abstieg kämpfen, stark gesteigert haben. Vor allem die Nord-Klubs aus Hamburg und Bremen eilen von Sieg zu Sieg und auch der VfL Wolfsburg hat den Ernst der Lage längst erkannt.
Die Niedersachsen machten am vergangenen Sonntag in der BayArena Leverkusen das Leben besonders schwer. Bis zur 80. Minute lagen die Gastgeber souverän mit 2:0 in Führung, ehe Mario Gomez innerhalb von sieben Minuten drei Mal traf und das Spiel völlig umdrehte. Erst kurz vor Schluss rettete der eingewechselte Kai Havertz noch ein 3:3 und damit zumindest einen Punkt.
Für die Ansprüche der Leverkusener war das dennoch viel zu wenig. Denn obwohl die Abstiegsgefahr noch nicht gebannt ist, hat der Werksklub auch den Europapokal noch nicht gänzlich aus den Augen verloren.
Video: Trotz der nahezu aussichtslosen Situation will sich Darmstadt im Heimspiel gegen Leverkusen gut präsentieren und es den Gästen aus Leverkusen so schwer wie möglich machen. (Quelle: YouTube/SV Darmstadt 98)
Bayer 04 ist seit fünf Spielen sieglos
Der Rückstand des Tabellen-Elften auf Platz sechs beträgt nur fünf Punkte. Das wäre in den noch verbleibenden acht Saisonspielen durchaus noch aufzuholen, zumal auch die Konkurrenz in den letzten Wochen nicht von Sieg zu Sieg eilte.
Allerdings wartet Leverkusen bereits seit dem 3:1-Auswärtssieg in Augsburg am 17. Februar 2017 auf einen vollen Erfolg. Der Trainerwechsel von Roger Schmidt zu Tayfun Korkut hat bisher noch nicht den gewünschten Effekt gebracht.
Gegen die Darmstädter soll es nun klappen. Das erste Saisonduell der beiden Klubs endete am 5. November 2016 mit einem knappen 3:2-Heimsieg der Leverkusener. So nahe an einem Punktgewinn waren die Lilien auswärts in dieser Saison nur sehr selten.
Die Bayer-Elf wird daher gewarnt sein und das Duell sicherlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Darmstadts Trainer Torsten Frings erwartet jedenfalls, dass sich seine Mannschaft „vor der den Fans, die uns immer zahlreich unterstützen“ gut präsentiert. „So, wie wir das in den vergangenen Heimspielen auch getan haben.“
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