Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel Borussia Dortmund gegen SV Werder Bremen am 28. Spieltag – Anstoß am Samstag, den 2. April 2016 um 18:30 Uhr
Eigentlich läuft es für Borussia Dortmund so gut wie noch nie zuvor: nach 27 Spieltagen hält der BVB bei 64 Punkten, 64 erzielten Toren und 20 Siegen und hat damit eine Bilanz vorzuweisen wie noch nie in seiner Geschichte. Das große Problem: der FC Bayern München ist noch besser und wird sich die Meisterschaft wohl nicht mehr nehmen lassen.
Der Rückstand der Dortmunder auf den Tabellenführer beträgt zwar fünf Punkte, doch die Schwarz-Gelben wollen bereit sein, sollte der FCB auch nur die geringste Schwäche zeigen. Dazu darf auch Dortmund nicht locker lassen und wird daher am Samstag, den 2. April (18:30 Uhr) alles daran setzen, um Werder Bremen zu besiegen.
Dortmund gegen Bremen – die Wettquoten im Vergleich
Während sich der BVB noch (kleine) Chancen auf den Gewinn der Bundesliga ausrechnen kann, muss Bremen um den Ligaverbleib zittern. Wie bereits in den letzten Jahren ist Werder weit vom alten Glanz entfernt, die Gegenwart heißt Abstiegskampf. Der Druck auf die Skripnik-Elf steigt, ein Punktgewinn im “Pott” wäre sehr wichtig.
Borussen reiten auf der Erfolgswelle
Die Borussen haben sich 2016 noch keine Blöße gegeben. Obwohl die Belastung mit 15 Pflichtspielen in zwei Monaten sehr groß war, sind die Dortmunder ungeschlagen. Lediglich zwei Mal (gegen die Hertha BSC und die Bayern) musste sich das Team von Thomas Tuchel mit einem Remis begnügen, sonst gab es nur Siege.
Video: Es hat zwar gedauert, aber Henrikh Mkhitaryan hat sich in seiner dritten Saison als die erhoffte Verstärkung für den BVB erwiesen. Trainer Thomas Tuchel weiß, was er am Armenier hat. (Quelle: YouTube/SPOX)
Die jüngsten Strapazen haben sich bemerkbar gemacht. “Man hat uns angemerkt, dass wir Belastungen hinter uns haben. Man hat die Müdigkeit gespürt. Es ist uns einiges schwer gefallen”, so Tuchel, für den die Länderspielpause gerade zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist. Bis zur Partie gegen Werder sollten alle Spieler wieder fit sein.
Bremen muss weiter zittern
Die Bremer werden hingegen nicht mit ihrer besten Formation antreten können. Philipp Bargfrede fehlt seit Monaten und wird in dieser Saison auch nicht mehr zurückkehren, Milos Veljkovic hat sich gegen die Bayern einen Zehenbruch zugezogen.
Papy Djilobodji wurde vom DFB-Kontrollausschuss wegen einer unsportlichen Geste für zwei Spiele gesperrt und muss zudem noch eine Gelbsperre absitzen. Das Fehlen des Senegalesen ist eine Schwächung der ohnehin nicht gerade sattelfesten Defensive. Die Bremer kassieren pro Spiel durchschnittlich zwei Gegentore.
Es gelingt den Norddeutschen einfach nicht, das Scheunentor zu schließen. 54 Gegentore sind (gemeinsam mit Stuttgart) der Negativwert der Bundesliga. Die anderen heißen Abstiegskandidaten haben weitaus weniger Tore einstecken müssen und zuletzt aufholen können.
Abbildung oben: Der BVB hat gegen Werder in den letzten Jahren nicht viel anbrennen lassen. Von den jüngsten fünf Duellen konnten die Borussen vier für sich entscheiden.
Die beiden letzten Partien ohne Sieg (Niederlage gegen die Bayern, Remis gegen Mainz) haben die Skripnik-Truppe wieder an den Rand des Abgrunds in Richtung 2. Liga gebracht. Ein Punktgewinn gegen die Borussen wäre eine große Überraschung, die allerdings einen Absturz auf die Abstiegsränge verhindern könnte.
Werder ist in Dortmund einmal mehr gefordert, auch wenn die Statistik keine große Hoffnung aufkommen lässt. Zwar hat Bremen in der Bundesliga-Bilanz mit 40:39-Siegen die Nase knapp vorne, doch in den jüngsten zehn Aufeinandertreffen setzte es acht Pleiten. Auch für den 2. April rechnen die Wettanbieter eindeutig mit einer Bremer Niederlage.