Während die Bayern an der Tabellenspitze einen Sieg nach dem anderen einfahren, stolpern die „Verfolger“ seit geraumer Zeit vor sich hin – so auch Bayer Leverkusen. Das Team von Sami Hyypiä verlor die letzten drei Begegnungen in Folge und hat mit der bitteren 2:3-Pleite in Freiburg wohl letzte realistische Chancen auf die Meisterschaft verspielt. Angesichts von immer noch fünf Punkten Vorsprung auf die zuletzt nicht minder erfolglosen Dortmunder befindet sich der Werksclub im Kampf um die Champions-League-Plätze jedoch wie gehabt in einer ausgezeichneten Ausgangsposition. Um zu Anfang der Rückrunde nicht unter Druck zu geraten, müssen die Leverkusener im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart allerdings wieder Punkte einfahren.
Bilanz spricht für Bayer
Und gegen die Stuttgarter konnte sich Bayer in der jüngeren Vergangenheit am Ende regelmäßig über Zähler freuen. Leverkusen ist nämlich seit mittlerweile sieben Duellen mit dem VfB ungeschlagen und geht daher trotz der jüngsten Krise durchaus als klarer Favorit in die Partie, zumal Bayer immer noch zu den besten Heimteams der Liga zählt und der VfB nur eine der letzten fünf Auswärtspartien für sich entscheiden konnte.
Leverkusen gegen Stuttgart – die Wettquoten im Vergleich
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Stuttgart im freien Fall
Überhaupt läuft es für die Stuttgarter in dieser Spielzeit alles andere als rund. Nach der knappen Pleite im Nachholspiel gegen die Bayern rangiert der VfB mit 19 Punkten wie gehabt im unteren Tabellenmittelfeld und muss den Blick angesichts von nur drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz durchaus nach unten richten.
Abbildung oben: Interwetten stellt sich die Frage, ob am Samstag die Werkself oder der VfB den ersten Treffer erzielt. Weil die Schwaben sowohl am Samstag gegen Mainz, als auch im Nachholspiel am Mittwoch gegen die Bayern das 1:0 markierten, sollte sich die Hyppiä-Elf in Acht nehmen.
Nach zuletzt fünf Niederlagen in den vergangenen sechs Partien spricht demnach kaum etwas dafür, dass der VfB in Leverkusen seine schwarze Serie beenden kann. Für VfB-Trainer Thomas Schneider könnte es nach dem 19. Spieltag also erstmals so richtig ungemütlich im Schwabenland werden.