Vorschau, Prognose und Wettquoten zu den Wetten auf den Meister, Auf- & Absteiger der 2. Bundesliga Saison 2016/17
Die 2. Bundesliga hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Wandel durchlaufen. Während das Oberhaus zuletzt beinahe jährlich um einen neuen Underdog bereichert wurde, hat sich das Unterhaus in eine Art Sammelbecken für schiffbrüchige Traditionsvereine entwickelt.
Tradition ist Trumpf
Wie schon in der vergangenen Spielzeit werden auch in der Saison 2016/17 (Auftakt am 05. August) satte sechs Bundesliga-Gründungsmitglieder ihr Glück versuchen.
→ 2. Bundesliga Meister 2016/17: Jetzt bei Tipico wetten!
Namentlich sind dies der VfB Stuttgart, der 1. FC Nürnberg, der 1. FC Kaiserslautern, der Karlsruher SC, Eintracht Braunschweig und 1860 München. Hinzu kommen weitere Urgesteine wie der VfL Bochum, der FC St. Pauli, Hannover 96, Fortuna Düsseldorf, Greuther Fürth, Arminia Bielefeld oder Dynamo Dresden.
Wer wird Zweitliga-Meister 2016/17? – die Wettquoten im Vergleich
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() |
Der sportlichen Qualität kann ein derart üppiges Aufgebot an namhaften Adressen natürlich nur guttun. Für die genannten Ex-Bundesligisten erweist sich die stetig ansteigende Leistungsdichte jedoch zunehmend als problematisch.
Wird es doch dadurch von Jahr zu Jahr schwieriger, die von den Fans herbeigesehnte Rückkehr in die Beletage zu realisieren. Zumal seit Wiedereinführung der Relegation (Saison 2008/09) nur noch die zwei besten Zweitligisten den direkten Gang ins Oberhaus antreten dürfen.
Abgesehen davon stellen mittlerweile auch die Aufsteiger aus der aufgewerteten 3. Liga eine ebenbürtige Konkurrenz für die Traditionsvereine dar. Man nehme nur die direkt durchmarschierten Bundesligisten aus Darmstadt und Hoffenheim.
Aber auch für deren Ligakonkurrenten aus Augsburg, Leipzig und Ingolstadt war die zweite Liga rückblickend nur eine Durchgangsstation.
Meisterwette: Buchmacher sehen Favoritentrio
Frei nach dem Motto „Nichts wie weg hier!“ streben die Erstliga-Absteiger aus Stuttgart und Hannover deshalb den schnellstmöglichen Wiederaufstieg an. Am besten natürlich als Meister!
Video: Der neue VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser sieht auf dem Weg zurück ins Oberhaus noch viel Arbeit. (Quelle: YouTube/STUGGI TV)
Die Chancen hierfür stehen aus Sicht der Wettanbieter ausgesprochen gut. Unter ihnen herrscht große Einigkeit, dass 2016/17 entweder der nunmehr unter den Fittichen von Jos Luhukay stehende VfB (Meister-Quote: ca. 3,50) oder die 96er (5,50) die Schale abräumen.
Lediglich dem Vorjahresdritten und Relegations-Verlierer aus Nürnberg (9,00) wird zugetraut, ernsthaft ins Titelrennen eingreifen zu können.
Beim Club bleibt allerdings abzuwarten, wie sich der Trainerwechsel von René Weiler, der die Mannschaft in Richtung Anderlecht verlassen hat, auf Alois Schwartz (zuvor Sandhausen) auf die sportlichen Leistungen auswirkt.

Außenseiterchancen dürfen sich zudem die Teams aus Kaiserslautern, Karlsruhe, Braunschweig, Fürth, Bochum, Berlin und Hamburg-St. Pauli ausrechnen. Wobei ein Titelgewinn dieser Mannschaften angesichts zweistelliger Wettquoten schon einer kleinen Sensation gleichkäme.
Viel wichtiger als die Meisterschale ist aber ohnehin der Aufstieg, für den ja bekanntlich schon Platz zwei reichen würde. Insbesondere das Favoritentrio muss diesen zweiten Platz daher mit aller Macht anstreben!

→ Jetzt bei Tipico auf Meister & Aufsteiger der 2. Bundesliga wetten!
Andernfalls drohen Schicksale wie in München oder Kaiserslautern, wo zwei langjährige Bundesligisten mehrmals am Wiederaufstieg gescheitert und dabei zunehmend in Schieflage geraten sind.
Schließlich wird es mit jedem verpassten Aufstieg schwieriger, die bestehenden Strukturen aufrechtzuerhalten – sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Kaderqualität.
Logische Folge: der Absturz ins graue Mittelmaß der 2. Bundesliga!
München, Düsseldorf und Bielefeld müssen sich nach unten orientieren
Anders als der FCK, könnten die Münchener Löwen (40) jedoch mittlerweile bereits damit gut leben. Kein Wunder, wurde der Klassenerhalt doch in den vergangenen beiden Spielzeiten entweder spät (2015/16: 33. Spieltag) oder erst auf den allerletzten Drücker (2014/15: Relegation) gesichert.
Gleiches gilt für die Fortuna aus Düsseldorf (25), die das abgelaufene Spieljahr nur einen Rang vor den Münchenern beendet hat. Aufstiegsträumereien wären daher auch am Rhein gänzlich fehl am Platz.
„Wir sind zufrieden, wenn wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“
– Fortuna-Boss Robert Schäfer geht mit gedämpften Erwartungen in die neue Spielzeit
Etwas weiter nördlich, im westfälischen Bielefeld (30), gestaltet sich die Ausgangslage ähnlich. Erst recht, weil die Arminen mit Trainer Norbert Meier fortan eine absolute Schlüsselfigur ersetzen müssen.
Die Hauptaufgabe von Nachfolger Rüdiger Rehm wird somit vorerst darin bestehen, sich die naturgemäß abstiegsbedrohten Provinzklubs aus Heidenheim und Sandhausen sowie die Aufsteiger aus Dresden, Aue und Würzburg vom Hals zu halten.
→ alle Quoten zum Bundesliga-Auftakt 2016/2017