Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel SC Paderborn 07 gegen 1. FC Köln am 3. Spieltag – Anstoß am Samstag, den 13. September 2014 um 15:30 Uhr
Aufsteigerduell als Spitzenspiel! Unglaublich, aber wahr, das Spitzenspiel des 3. Spieltags in der Bundesliga bestreiten weder Dortmund noch die Bayern, sondern zwei Aufsteiger. Wenn am Samstag (15:30 Uhr) das Duell zwischen dem SC Paderborn und dem 1. FC Köln angepfiffen wird, dann hat der Tabellenzweite den Tabellenvierten zu Gast. Zusätzliche Brisanz erhält das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften durch den Umstand, dass die Paderborner nach zwei Spieltagen den zweitbesten Sturm haben, die Kölner als einzige Mannschaft noch ohne Gegentreffer sind.
Zweibester Sturm gegen stärkste Defensive
Das Ziel der Gastgeber kann also nur sein, den bisher so dichten Abwehrriegel der Domstädter zu durchbrechen. Ein heißer Kandidat, den Kölnern den ersten Gegentreffer einzuschenken, ist Elias Kachunga. Der 22-Jährige erzielte bisher in beiden BL-Partien der Paderborner gegen Hertha BSC und den HSV einen Treffer und wurde für seine zuletzt sehr guten Leistungen mit der Einberufung in den U21-Kader des DFB belohnt. An der Pader könnte die Stimmung nach den ersten beiden Auftritten im Oberhaus nicht besser sein. Nach dem 2:2 gegen die Gäste aus Berlin fertigten die 07er auswärts den Hamburger SV mit 3:0 ab.
Paderborn gegen Köln – die Wettquoten im Vergleich
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Beeindruckend ist, dass die Elf von Andre Breitenreiter ihren Angriffsfußball auch in der Bundesliga weiterführt. Die Hamburger wussten zeitweilig gar nicht, wie ihnen geschah und wurden teilweise regelrecht vorgeführt. Dementsprechend groß ist das Selbstvertrauen, bevor der 1. FC Köln in der Benteler-Arena zu Gast ist. Immerhin haben die Paderborner gegen die Geißböcke in der vergangenen Zweitliga-Saison sehr gut ausgesehen und nicht verloren. Nach einem 1:1 zuhause gab es in der Domstadt einen überraschenden 1:0-Erfolg. In der Gesamtstatistik haben die 07er allerdings das Nachsehen (2 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen).
Abbildung oben: Die Bilanz spricht knapp zugunsten des 1. FC Köln. Allerdings holte Paderborn in der letzten Zweitliga-Saison gegen die Domstädter vier Punkte. In der Bundesliga ist dieses Aufeinandertreffen eine Premiere.
Stöger tritt auf die Euphoriebremse
Auch die Kölner können mit ihrem Start mehr als zufrieden sein. Die Mannschaft von Peter Stöger hat ebenfalls vier Zähler auf dem Konto und verbrachte die Länderspielpause auf dem vierten Rang. Während das Umfeld, wie gewohnt im Erfolgsfall, sich der Euphorie hingibt, tritt Peter Stöger auf die Bremse. Man habe gesehen, dass die Kölner mit ein bisschen Glück konkurrenzfähig seien, aber es warte noch sehr viel Arbeit auf die Mannschaft, betonte der Österreicher. Mit der bisherigen Ausbeute ist allerdings auch der FC-Coach überaus zufrieden.
Nun wartet am Samstag das Aufsteigerduell mit Paderborn. Die Kölner schafften zwar als Meister die Rückkehr in die Bundesliga, gegen den schärfsten Verfolger gab es in der vergangenen Saison allerdings nur ein Unentschieden. Das gelang auswärts, daher können sich die Domstädter zu Recht große Hoffnungen machen, mit einem weiteren Punktgewinn die Heimreise antreten zu können. Zudem Köln die aktuell stärkste Defensive hat. Als einziger Bundesligist haben die Domstädter noch keinen einzigen Gegentreffer kassiert.