Auf dieser Seite findest Du einen ausführlichen Wettquoten Vergleich und Wett-Tipps von Experten zum Bundesliga Spiel RB Leipzig gegen VfL Wolfsburg am 33. Spieltag der Saison 2017/18.
Anstoß: Samstag, 05.05.2018 um 15:30 Uhr.
Leipzig gegen Wolfsburg – die Wettquoten im Vergleich
* Die Wettquoten entsprechen dem Stand vom 4.5.2018, 08:46 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Für die Teams aus Leipzig und Wolfsburg scheinen sich die letzten Saison-Wochen zu einem einzigen Albtraum zu entwickeln: Nachdem sich die ernüchternden Resultate zuletzt massiv häuften, macht man sich hier wie dort so allmählich auf ein ganz böses Erwachen nach dem 34. Spieltag gefasst.
Für die Gäste hat sich die Lage vor allem am vergangenen Wochenende in fataler Weise zugespitzt: Infolge der gegen den HSV kassierten 1:3-Schlappe wurde der VfL auf den Relegationsplatz durchgereicht – und muss mittlerweile sogar den direkten Absturz in die Zweite Bundesliga fürchten.

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Im Vergleich dazu muten die Ängste der Hausherren zwar wie reine Luxusprobleme an; dennoch sorgt es auch bei den Sachsen für gehörige Panik, dass der Vizemeister nach dem Wiedereinzug in die Königsklasse nun obendrein auch noch die Teilnahme an der Europa League zu verpassen droht.
In der Red Bull Arena machen sich somit beide Vertretungen auf das erste von nur noch zwei verbleibenden Endspielen gefasst: Sowohl für die Roten Bullen als auch für die Wölfe steht am Samstagnachmittag nicht weniger als das Gelingen der gesamten Spielzeit auf dem Spiel.
Formcheck & Analyse: RB Leipzig
Zu einem kleinen Teil sind auch die RB-Kicker dafür verantwortlich zu machen, dass den Gästen aus Niedersachsen das Wasser im Tabellenkeller bis zum Halse steht: Beim vorwöchigen 0:3 in Mainz wurde einem unmittelbaren Rivalen des VfL gönnerhaft der volle Dreier überlassen.
Das blamable Abschneiden bei den Rheinhessen stellte zugleich aber auch für die Leipziger selbst den vorläufigen Tiefpunkt einer Rückrunde dar, die nach einem bereits überaus verhaltenen Start zuletzt endgültig an jeglichem Schwung verlor.
Dass den jüngsten fünf Pflichtspielen lediglich noch ein schmeichelhafter Punktgewinn entsprang, macht bedrückend deutlich, wie unendlich weit Anspruch und fußballerische Wirklichkeit beim Überflieger der Vorsaison in diesen Tagen auseinanderklaffen.
Zu allem Überfluss bekamen die zuletzt zuhauf geschossenen Fahrkarten nicht nur handelsübliche Niederlagen zu sehen: Gegen Leverkusen, Marseille, Hoffenheim und Mainz hatte es vier Mal in Folge demütigende Abreibungen mit jeweils drei Toren Differenz gesetzt.
Vorbereitung auf unser Heimspiel-Finale gegen #Wolfsburg ⚽️🏃♂️
Außer die Langzeitverletzten #Halste und #Sabi konnten heute alle #RBL-Spieler trainieren 👍#RBLWOB #Bundesliga pic.twitter.com/1DW3SONrM1
— RB Leipzig (@DieRotenBullen) 3. Mai 2018
Angesichts der in dieser Saison erstmals bewältigten internationalen Teilnahme zeigt sich Ralph Hasenhüttl von dem Leistungseinbruch zwar nicht überrascht; zugleich scheint dem Trainer jedoch jegliche Idee zu fehlen, wie die besorgniserregende Durststrecke alsbald beendet werden kann:
“Wir haben im Moment nicht die Kraft, nach Rückschlägen mental dagegenzuhalten. Da ist einfach die Luft raus, das ist auch nicht ganz unverständlich. Es fühlt sich an, als ob wir in den letzten beiden Wochen die Zinsen für die letzten zwei Jahre zahlen.”
Dabei wäre es tabellarisch dringend geboten, dass Leipzig möglichst schon am Samstag wieder aus den Miesen kommt: Die sich aktuell noch auf dem sechsten Rang platzierenden Bullen sehen sich im Falle einer weiteren Pleite vom Absturz auf den neunten Tabellenplatz bedroht.
Ausgerechnet in dieser kritischen Lage gehen den Hausherren nun auch noch die Spieler aus: Neben den ohnehin pausierenden Langzeitverletzten brummen mit Forsberg, Keita und Orban gegen den VfL gleich drei potentielle Stammkräfte ihre unlängst eingehandelten Sperren ab.
Die letzten 5 Liga-Spiele von RB Leipzig:
32. Spieltag: Mainz – Leipzig 3:0 (1:0)
31. Spieltag: Leipzig – Hoffenheim 2:5 (0:3)
30. Spieltag: Bremen – Leipzig 1:1 (1:0)
29. Spieltag: Leipzig – Leverkusen 1:4 (1:1)
28. Spieltag: Hannover – Leipzig 2:3 (0:1)
Formcheck & Analyse: VfL Wolfsburg
Für die Sachsen ist es jedoch immerhin ein Trost, dass sich auch der VfL nicht mit dem allerersten Anzug auf den Weg in die Red Bull Arena macht: Während der gelbgesperrte Rechtsverteidiger Verhaegh sicher fehlt, drohen auch die angeschlagenen Didavi und Bazoer auszufallen.
Da zudem weitere Leistungsträger wie Mehmedi, Camacho, Tisserand oder Jung längerfristig mit Abwesenheit glänzen, wird der sich abermals ernüchternd gestaltende Saisonverlauf von den Niedersachsen auch an dem für Abstiegskandidaten so typischen Verletzungspech festgemacht.
Dabei mangelt es aber freilich auch nicht an tiefer liegenden Gründen, warum der nach wie vor mit einem der teuersten Kader der Bundesliga ausgestattete VfL nach dem Beinahe-Abstieg des Vorjahres nun sogar noch etwas schmerzhafter auf dem Bauch zu landen droht.
Erneutes Verletzungspech – Marcel @TISSERAND32 erleidet Muskelsehnenriss ➡️ https://t.co/JgHejRtp1N pic.twitter.com/GEAW0wgELf
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 30. April 2018
Hier ist unter anderem auch an die fehlende personelle Kontinuität an der Seitenlinie zu denken: Dass sich Wolfsburg auch in der laufenden Saison wieder einmal drei verschiedene Trainer gönnte, trug ganz offensichtlich nicht zu einer Stabilisierung der Lage bei.
Nach reichlichen zwei Monaten wirkt auch der aktuell verantwortliche Bruno Labbadia schon wieder mächtig angeknockt; mit lediglich einem Sieg aus neun Partien (3 Remis, 5 Niederlagen) hat der einstige HSV-Retter die in ihn gesetzten Erwartungen bislang zu keinem Zeitpunkt erfüllen können.
In Anbetracht des anhaltenden Misserfolgs droht sich Labbadia stattdessen ein weiteres Mal um das Überleben des Hamburger Dinos verdient zu machen, der den Wolfsburgern seit dem Triumph im vorwöchigen direkten Duell unmittelbar im Nacken hängt.
Das aktuell noch zu konstatierende Polster von zwei Pünktchen mutet insbesondere mit Blick auf die verheerende Rückrunden-Bilanz alles andere als vertrauenswürdig an: Mit lediglich elf Zählern hat sich der VfL längst als schwächster Bundesligist der zweiten Saisonhälfte herauskristallisiert.
Die letzten 5 Liga-Spiele des VfL Wolfsburg:
32. Spieltag: Wolfsburg – HSV 1:3 (0:2)
31. Spieltag: Gladbach – Wolfsburg 3:0 (3:0)
30. Spieltag: Wolfsburg – Augsburg 0:0
29. Spieltag: Freiburg – Wolfsburg 0:2 (0:1)
28. Spieltag: Hertha – Wolfsburg 0:0
Leipzig vs. Wolfsburg – Statistik & Direkter Vergleich
Vor der Prüfung in Leipzig dürfte es für die Niedersachsen nun aber zumindest ein Lichtblick sein, dass in diesem Duell bislang keinem der beiden Teams ein Heimsieg gelang; beim bis dato einzigen Vergleich an der Pleiße war vor Jahresfrist sogar der volle Dreier an den VfL gegangen.
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In der Hinrunde hatte es gegen zu jenem Zeitpunkt noch deutlich besser in Schuss befindliche Bullen dann immerhin zu einem Punkt gereicht: Mit Verhaegh (Sperre) und Halstenberg (verletzt) sehen sich am Samstag nun kurioserweise aber gleich beide damaligen Torschützen zum tatenlosen Zuschauen verdammt.
Überdies sticht ins Auge, dass in den bisherigen Vergleich im Höchstfall zwei Treffer fielen: Da zuletzt jedoch beide Mannschaften mit erheblichen Abwehrproblemen zu kämpfen hatten, dürfte im insgesamt vierten Bundesliga-Anlauf wohl kaum mit einer Fortsetzung diese Serie zu rechnen sein.
Die bisherigen drei Bundesliga-Duelle:
Saison 2017/18: Wolfsburg – Leipzig 1:1 (1:0)
Saison 2016/17: Leipzig – Wolfsburg 0:1 (0:1)
Saison 2016/17: Wolfsburg – Leipzig 0:1 (0:0)
Wer steigt ab? Wettquoten & Chancen
Leipzig vs. Wolfsburg – Sportwetten Tipp & Vorhersage
Rein tabellarisch kann am vorletzten Spieltag an einer soliden Favoritenstellung der gastgebenden Sachsen naturgemäß kein Zweifel bestehen: Die jüngste Schlappe in Mainz lässt zugleich aber auch wissen, dass eben dieses Tableau derzeit nicht die allergrößte Aussagekraft besitzt.
Auch von einem Heimvorteil lohnt es sich nach den unlängst gegen Leverkusen und Hoffenheim fabrizierten Debakeln kaum noch zu sprechen – zumal der VfL ja bereits bewiesen hat, den Brause-Kickern gegebenenfalls auch auf gegnerischem Platz gewachsen zu sein.
Zeigten sich die Leipziger zuletzt gegen keinen Herausforderer auf der Höhe, könnten die Wolfsburger derzeit allerdings zu dem ganz kleinen Kreis an Mannschaften gehören, die infolge ihrer eigenen Probleme mit der akuten Schwäche der Hausherren denkbar wenig anzufangen wissen.
Von den Wettanbietern werden die Defizite der Niedersachsen sogar als deutlich gravierender eingeschätzt: Ist ein Heimsieg in der Spitze deshalb nur mit 1,62 quotiert, wäre der so wichtige Befreiungsschlag der Gäste für die Ver-6-fachung des Wetteinsatzes gut (Remis-Quote = ca. 4,5).
Unser Experten-Tipp* für Leipzig vs. Wolfsburg: Tipp 1 & Über 2,5 Tore
Entgegen dem bisherigen Trend kündigt sich das Duell der beiden Krisen-Klubs dieses Mal als ein Tag der offenen Tore an: In der Rückwärtsbewegung wurden sowohl RB als auch der VfL immerhin schon zuletzt in schöner Regelmäßigkeit kalt erwischt.
Bekamen die Gäste kürzlich bereits von den Fohlen und dem HSV jeweils drei Gegentreffer eingeschenkt, wird von den ach so ambitionierten Gastgebern erstaunlicherweise sogar die zweitschlechteste Bundesliga-Defensive der Rückrunde auf den Platz geschickt.
Die eklatanten Schwierigkeiten im Umkehrspiel und der von uns erwartete Spielausgang lassen uns auf einen Leipzig-Sieg tippen, bei dem mindestens drei Tore fallen. Diese Kombi ist zum Beispiel bei Tipico attraktiv mit 2,2 quotiert.
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*Alle auf dieser Seite publizierten Tipps basieren auf der Experten-Meinung des jeweiligen Autors. Alle Angaben sind daher ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.