Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel SC Freiburg gegen Eintracht Frankfurt am 6. Spieltag – Anstoß am Samstag, den 1. Oktober 2016 um 15:30 Uhr
Der SC Freiburg hat vor eigenem Publikum noch eine blütenweiße Weste und will diese auch am 6. Spieltag der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt verteidigen. Während sich Traditionsklubs wie Schalke 04 im Tabellenkeller wiederfinden, schlägt sich der Aufsteiger aus den Breisgau bisher beachtlich.
Nach den ersten fünf Spieltagen rangiert die Truppe von Christian Streich mit sechs Punkten auf Platz zwölf und hat dabei gestandene Bundesligisten wie Wolfsburg, Bremen oder den HSV hinter sich. Dennoch können sich die Breisgauer noch lange nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen.
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Der Weg zum Klassenerhalt ist noch ein weiter, am Samstag (15:30 Uhr) soll gegen die Eintracht aus Frankfurt der nächste Schritt geschafft werden. Zuhause sind die Freiburger bislang ohne Makel. Sowohl gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) als auch gegen den Hamburger SV (1:0) gab es im Schwarzwaldstadion Siege.
Freiburg gegen Frankfurt – die Wettquoten im Vergleich
Im Mediengetöse rundum RB Leipzig inklusive Bullenkopfwurf in Dresden und Sitzstreik in Köln geht der sehr gute Saisonstart des SC Freiburg ein wenig unter. Das dürfte dem Klub im Breisgau auch gar nicht so unrecht sein. Vielmehr soll in aller Gelassenheit das Ziel Klassenerhalt erreicht werden.
Freiburg will 3. Streich landen
Wenn sich der SCF im heimischen Schwarzwaldstadion weiterhin so erfolgreich präsentiert, dann dürfte sich die Streich-Elf auch weiterhin aus dem Abstiegskampf fernhalten können. Allerdings muss die Konzentration hochgehalten werden, um nicht plötzlich doch unten zu landen.
Video: In Dortmund gab es für den SC Freiburg nichts zu holen, zuhause gegen die Eintracht aus Frankfurt soll wieder etwas Zählbares herausschauen. (Quelle: YouTube/SPOX)
In dieser Hinsicht hat der SC Freiburg bereits leidige Erfahrung. Vor zwei Jahren rutschten die Breisgauer am letzten Spieltag vom 14. auf den 17. Tabellenplatz und damit in die 2. Liga hinab. Dieses Schicksal soll sich heuer nicht wiederholen.
Zu diesem Behufe wollen die Freiburger naturgemäß so viele Punkte wie möglich einfahren, nach Möglichkeit bereits am Samstag gegen die Frankfurter Eintracht die nächsten drei. Allerdings muss Trainer Streich personell weiter improvisieren, da einige Spieler weiterhin verletzt bzw. angeschlagen sind. In Dortmund hat es zuletzt Manuel Gulde erwischt.
Frankfurt mit Personalsorgen
Mit ähnlichen Problemen muss auch Niko Kovac zu Rande kommen. Auch bei der SGE sind einige Spieler angeschlagen, verletzt oder krank. So musste beispielsweise Taleb Tawatha aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung am Dienstag eine Pause einlegen. David Abraham hat individuell trainiert, ein Einsatz im Breisgau ist aber weiterhin fraglich.
Der Kroate auf der Eintracht-Trainerbank kann mit dem Saisonstart mehr als zufrieden sein. Vor etwas mehr als vier Monaten musste die SGE in der Relegation um die Bundesliga-Zugehörigkeit zittern.
Mittlerweile stehen die Frankfurter vor Beginn des sechsten Spieltags auf dem fünften Tabellenplatz.
Eintracht auf gutem Weg
Manch große Optimisten werden wohl bereits wieder vom internationalen Geschäft träumen.
Zuletzt spielten die Frankfurter in der Saison 2013/14 international, nachdem die Adlerträger in ihrer Comeback-Saison die Bundesliga aufgemischt und mit Rang sechs abgeschlossen haben. Doch im Moment müssen alle internationalen Träume hintangestellt werden. Die Realität heißt weiterhin Klassenerhalt.
Auch wenn der Start sehr gut geglückt ist, ist die Zukunft der Eintracht in der Bundesliga noch lange nicht gesichert. Die bisherigen Leistungen stimmen jedoch zuversichtlich.
Eintracht-Defensive muss wieder kompakter werden
In Freiburg wird sich Frankfurt vor allem in der Defensive gegenüber dem jüngsten 3:3 gegen Hertha BSC verbessern müssen. Teilweise fielen die Gegentreffer sehr leicht, die Verteidigung war nicht so sattelfest wie gewohnt.

Bild oben: Alex Meier “Fußballlgott” netzt auch im Training ein, wie der Tweet von Eintracht Frankfurt beweist. (Quelle: Twitter/Eintracht Frankfurt)
Beim bisher einzigen Auswärtssieg (das Derby in Darmstadt ging bekanntlich verloren, Anm.) in Ingolstadt waren die Standardsituationen das Mittel zum 2:0-Sieg. Zwei Fabian-Eckstöße waren jeweils der Ausgangspunkt der Frankfurter Tore.
Die Bilanz im Breisgau ist aus Frankfurter Sicht gar nicht einmal so schlecht. Bei den jüngsten fünf Auftritten im Schwarzwaldstadion gab es lediglich eine einzige Niederlage (ein Sieg, drei Remis, Anm.). Diese fiel im Januar 2015 allerdings mit 1:4 beim letzten Antritt im Breisgau deutlich aus.
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