Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel SC Freiburg gegen 1. FSV Mainz 05 am 28. Spieltag – Anstoß am Samstag, den 8. April 2017 um 15:30 Uhr
„Wenn du schon kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu“, besagt eine vielzitierte Sportler-Weisheit, die nun wohl auch die Situation in Mainz treffend beschreibt.
Denn trotz einer überzeugenden Leistung gegen den Tabellenzweiten aus Leipzig, war den krisengeschüttelten Rheinhessen unter der Woche abermals kein Punktgewinn vergönnt gewesen – stattdessen setzte es die vierte Niederlage in Folge.
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Insgesamt warten Martin Schmidt und seine Mannen nun schon seit fünf Ligaspielen auf einen vollen Erfolg. Im Klassement sind die 05er mittlerweile auf Rang 15 abgerutscht, wobei momentan lediglich das bessere Torverhältnis einen Absturz auf den Relegationsplatz verhindert.
Schmidts letzte Chance?
Auf diesem könnte man sich allerdings schon bald wiederfinden – nämlich dann, wenn am Samstag in Freiburg erneut kein Sieg gelingt. Ist das der Fall, dürfte es auch für Trainer Martin Schmidt langsam eng werden.
SC Freiburg gegen Mainz 05 – die Wettquoten im Vergleich
Bis jetzt genießt der Eidgenosse zwar das Vertrauen der Vereinsverantwortlichen, doch auch er weiß, dass es bei einer Fortsetzung der Negativserie möglicherweise vorbei sein könnte.
“Es geht um die Sache und weniger um mich. Ich bin mir bewusst, dass die Verantwortung bei so einer Ergebniskrise voll und ganz bei mir ist. Ich weiß, dass es zu wenig ist. Ich weiß, dass wir in Freiburg punkten müssen“, sagte der 49-Jährige.
Die Bezeichnung Endspiel findet Schmidt dennoch unangebracht, schließlich habe man sieben Spiele, „insofern stellt sich die Frage nicht“.
Überhaupt scheint man in Mainz darum bemüht, nicht noch zusätzlich Salz in die offene Wunde zu streuen – stattdessen wird versucht, positiv an die Sache heranzugehen.
„Wir sind aus eigener Kraft in der Lage, die Liga zu halten. Das ist unser Faustpfand“, versuchte Manager Rouven Schröder optimistisch zu bleiben.
“Signal, dass Mainz 05 lebt”
Das dies in der derzeitigen Situation nicht immer einfach ist, liegt auf der Hand, gerade der jüngste Auftritt gegen Leipzig hat in Mainz jedoch neue Hoffnung geweckt. „Das Spiel war ein Signal, dass Mainz 05 lebt“, strich Schmidt nach der 2:3-Niederlage heraus.
Video: Die Mainzer Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Freiburg. (Quelle: Youtube/ 1. FSV Mainz 05)
Nur bei den Buchmachern scheint das noch nicht ganz angekommen zu sein, favorisieren diese doch quer durch die Bank die gastgebenden Freiburger.
Der Blick in die Statistikbücher zeigt auch, warum: So hat Mainz in den vergangenen neun Auswärtsspielen sage und schreibe acht Niederlagen kassiert.
Hinzu kommt, dass die Briesgauer in den eigenen vier Wänden für gewöhnlich nur schwer zu schlagen sind.
Zwar hat die Streich-Elf fünf der vergangenen neun Partien im Schwarzwald-Stadion verloren, dabei darf allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass besagte Niederlagen aus den Duellen mit den formstarken Bremern, Dortmund, Bayern, Leipzig und Wolfsburg resultierten.
Freiburg mit breiter Brust
Mainz sollte dagegen wieder absolut der Kragenweite Freiburgs entsprechen – erst recht, nachdem die Breisgauer zuletzt achtbare Ergebnisse erzielen konnten.
Neben den beiden Siegen gegen Frankfurt (2:1) und Wolfsburg (1:0) vermochte die Streich-Elf sogar Hoffenheim Mitte März einen Zähler abzutrotzen.
Dies wiederum hat zur Folge, dass den Breisgauern sogar eine Europacup-Teilnahme in Aussicht steht; aktuell trennen die Streich-Elf nur noch zwei Punkte von den sechstplatzierten Herthanern.
Vorsicht ist vor den Mainzern jedoch allemal geboten – nicht nur, weil im Überlebenskampf so manche Mannschaft mal gerne über sich hinauszuwachsen vermag, sondern auch mit Blick auf die Mainzer Bilanz in Freiburg.
Diese besagt nämlich, dass die Rheinhessen drei der letzten vier Bundesligaspiele im Schwarzwald-Stadion für sich entscheiden konnten.
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