Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Bundesliga Spiel VfL Wolfsburg gegen TSG 1899 Hoffenheim am 20. Spieltag – Anstoß am Samstag, den 7. Februar 2015 um 15:30 Uhr
Der VfL Wolfsburg musste sich nach der 4:1-Gala zum Rückrundenauftakt gegen Spitzenreiter Bayern München vier Tage später in Frankfurt mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Damit geriet die Aufholjagd auf den Tabellenführer – obwohl auch der nicht gewann – bereits frühzeitig ins Stocken. Im Heimspiel am Samstag um 15:30 Uhr gegen die 2015 noch punktelosen Hoffenheimer wollen die Wölfe aber wieder angreifen.
Mit Neuzugang Schürrrle zu drei Punkten?
Zum Heimsieg über Hoffenheim könnte den Wolfsburgern auch Weltmeister André Schürrle verhelfen, der nach längerem Tauziehen mit dem FC Chelsea nun doch bei den Niedersachsen gelandet ist. Er soll das Angriffsspiel, das in der Partie gegen die Bayern bereits hervorragend klappte, noch variabler machen. Denn in der Partie gegen Hoffenheim wird mit Sicherheit eine andere Spielweise erforderlich sein als gegen die Münchner, wo man vor allem mit perfektem Konterspiel zum Erfolg kam.
Wolfsburg gegen Hoffenheim – die Wettquoten im Vergleich
Beim Spiel gegen die Eintracht in Frankfurt taten sich die Wolfsburger bereits deutlich schwerer und kamen vor allem zu Beginn der Partie nur langsam in Schwung. Nachdem die Hessen nach der Pause mit 1:0 in Führung gingen, musste der VfL am Ende froh sein, nach einem Treffer von Kevin De Bruyne zwei Minuten vor Schluss zumindest nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Trainer Dieter Hecking war anschließend zumindest mit dem Ergebnis nicht unzufrieden und sprach von einem leistungsgerechten Unentschieden.
Abbildung oben: Von sechs Bundesliga-Heimspielen gegen Hoffenheim haben die Wolfsburger vier gewonnen und nur eines verloren. Das erste Saisonduell in Sinsheim endet mit einem 1:1-Remis.
Hoffenheim muss endlich punkten
Gar nicht zufrieden kann mit dem Rückrundenauftakt allerdings die TSG Hoffenheim sein. Nach einer 1:3-Niederlage in Augsburg am vergangenen Wochenende ging am Mittwoch auch die Heimpartie gegen Werder Bremen mit 1:2 verloren. Zwar konnte Ermin Bicakcic nach etwas mehr als einer halben Stunde per Kopf den 0:1-Rückstand egalisieren, aber ein abgefälschter Schuss von Bargfrede besiegelte nach der Pause die Niederlage der TSG, da in der Folge zahlreiche Ausgleichschancen nicht genutzt werden konnten.
Das hat den Europacup-Ambitionen der Sinsheimer – von denen Trainer Markus Gisdol ohnehin nie sprechen wollte – einen massiven Dämpfer versetzt. Zwar rangieren die Kraichgauer weiterhin auf dem siebenten Tabellenplatz, der Rückstand auf Platz sechs beträgt aber bereits fünf Punkte. Nach der Heimniederlage wies Gisdol nun darauf hin, dass sich die Mannschaft zunächst wieder auf ihre Grundtugenden konzentrieren muss, um Punkte zu holen.