Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Champions League Spiel Paris Saint-Germain gegen den FC Barcelona im Viertelfinal Hinspiel – Anstoß am Mittwoch, den 15. April 2015 um 20:45 Uhr
Der französische Meister aus Paris dürfte über die Auslosung des königlichen Viertelfinales alles andere als erbaut gewesen sein: Gegen den nun erneut zum Duell erscheinenden FC Barcelona hatte die Mannschaft von Laurent Blanc schließlich allein in den letzten zwölf Monaten bereits zwei Mal den Kürzeren gezogen. Nach hartem Kampf stellten sich die Katalanen sowohl in der vorjährigen K.-o.-Runde als auch in der im Herbst absolvierenden Gruppenphase als zu stark heraus – immerhin lehrt jedoch die Erfahrung, dass sich Saint-Germain zumindest im am Mittwoch stattfindenden Hinspiel im heimischen Prinzenpark eine ganze Menge ausrechnen darf.
Barca is wieder im Siegesrausch
Von den beiden Gastspielen an der Seine kehrte der aktuelle Tabellenführer der Primera Division nämlich mit der ziemlich bescheidenden Ausbeute von einer Niederlage und einem Unentschieden zurück: Während sich Barca im Camp Nou auf die eigenen Stärken stets verlassen kann, ist der französische Dauer-Rivale jenseits der schützenden Stadtgrenze offensichtlich deutlich schwieriger zu packen. Dennoch hat es natürlich gute Gründe, dass die Wettanbieter die Truppe um Lionel Messi dieses Mal schon in der Fremde im Vorteil sehen – seit der zuletzt in Paris erlittenen 1:2-Schlappe hat der FC Barcelona schließlich einen bemerkenswerten Entwicklungssprung gemacht.
Paris Saint-Germain – FC Barcelona – die Wettquoten im Vergleich
Stellte sich in Spanien noch in der Hinrunde der Champions-League-Titelverteidiger als das Maß aller Dinge heraus, wurde Real Madrid inzwischen wieder von den Katalanen überrundet: Während dem weißen Ballett in den vergangenen Monaten eine mittelschwere Formkrise zu schaffen machte, fuhr der FC Barcelona nicht nur einen Triumph im prestigeträchtigen Clasico, sondern überdies auch neun wettbewerbsübergreifende Siege in Folge ein. Insbesondere die Offensivabteilung der Mannschaft geht derzeit mit besonders großem Spaß ihrer Arbeit nach; neben dem wiedererstarkten Messi sind mittlerweile auch Neymar und Luiz Suarez so richtig in Spanien angekommen.
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Notstand in Paris
Während beim FC Barcelona somit fast alles eine Wonne ist, machen den Gastgebern aus Paris erhebliche Sorgen zu schaffen: Zwar befindet sich das Team dank der zurückeroberten Tabellenführung in der Ligue 1 und dem europäischen Kraftakt gegen den FC Chelsea in sportlicher Hinsicht (noch) auf Kurs, sowohl die nationalen als auch die internationalen Schlachten haben aber eine tiefe Schneise durch die Mannschaft geschlagen. Handelte sich etwa Zlatan Ibrahimovic gegen die Blues eine Sperre für das nun anstehende Hinspiel ein, musste Luiz Suarez für den 3:2-Erfolg im Spitzenspiel bei Olympique Marseille mit einer langwierigen Oberschenkelverletzung bezahlen.
Dass mit diesem Duo gleich zwei der wichtigsten Leistungsträger verlorengehen, ließ nicht zuletzt die aktuelle königliche Saison deutlich werden: Braucht man über die Bedeutung von Ibrahimovic ohnehin nicht viele Worte zu verlieren, stellte sich darüber hinaus auch der brasilianische Innenverteidiger an allen Fronten als unbezahlbar heraus. So räumte David Luiz nicht nur regelmäßig den eigenen Strafraum auf, sondern machte sich obendrein als Kopfballungeheuer um entscheidende Treffer gegen Barca und den FC Chelsea verdient – ohne den 27-Jährigen wäre Paris mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr im Wettbewerb vertreten. Angesichts solcher Schwächungen ist es umso bedenklicher, dass die verbliebene Torjäger-Hoffnung Cavani schon seit Wochen mit einer schwachen Form zu kämpfen hat: Für einen Sieg gegen Barca scheinen dies ein paar Problemfälle zu viel zu sein.