Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Champions League Spiel Zenit St. Petersburg gegen Bayer 04 Leverkusen am 4. Spieltag der Gruppe C – Anstoß am Dienstag, den 4. November 2014 um 18:00 Uhr
Zenit St. Petersburg steht am 4. Spieltag in der Gruppe C der Champions League unter Druck! Der russische Vizemeister rangiert auf Platz drei, hat allerdings nur einen Rückstand von einem Punkt auf AS Monaco. Ein Sieg wäre im Kampf um den Achtelfinaleinzug von extrem großer Bedeutung. Mit Bayer Leverkusen kommt allerdings der aktuelle Tabellenführer ins Petrovski-Stadion. Die Werkself könnte ihrerseits mit einem Auswärtssieg einen großen Schritt Richtung Aufstieg schaffen. Sollte die Schmidt-Elf auch in St. Petersburg die Oberhand behalten, dann ist der Einzug ins Achtelfinale wohl nur noch eine Formsache.
Zenit will ersten Heimsieg landen
Doch bis dahin ist es für Leverkusen noch ein langer Weg. St. Petersburg wird sich unbedingt für die 0:2-Pleite vom Hinspiel in der BayArena revanchieren wollen. Zenit steht noch ohne Heimsieg in der Gruppenphase da. Im bisher einzigen Spiel vor eigenem Publikum gab es nur eine Nullnummer gegen AS Monaco. Damit stehen die Russen gegen die Gäste aus der Bundesliga unter Zugzwang. Ein Sieg wäre naturgemäß perfekt, ein Remis könnte zu wenig sein, um die Monegassen, die ab 20:45 Uhr auswärts bei Benfica Lissabon ran müssen, vom zweiten Platz zu verdrängen. Man darf gespannt sein, wie St. Petersburg sein Spiel anlegen wird.
St. Petersburg gegen Bayer Leverkusen – die Wettquoten im Vergleich
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In Leverkusen wurde versucht, mit langen Pässen – vor allem auf Hulk – die Abwehr der Werkself auszuhebeln. Da diese Taktik nicht zum Erfolg geführt hat, wird sich André Villas-Boas etwas anderes einfallen lassen müssen. Der Tabellenführer der russischen Liga gibt sich für das neuerliche Duell mit Bayer zuversichtlich. Bereits nach der Auswärtspartie hatte Villas-Boas klargestellt, dass die Gruppe weiterhin offen sei, aber seine Mannschaft habe im Heimspiel eine große Verantwortung. Im Falle einer Niederlage könnte es für Zenit St. Petersburg mit dem Aufstieg sehr eng werden, vor allem, wenn auch Monaco in Lissabon gewinnen könnte.
Abbildung oben: Wettanbieter Bet365 sagt Bayer Leverkusen einen harten Kampf bei Zenit St. Petersburg voraus, sieht aber gute Chancen auf einen Punktgewinn der Deutschen.
Bringt sich Leverkusen in die Pole Position für den Gruppensieg?
Nach dem souveränen 2:0-Heimsieg über Zenit St. Petersburg hat Bayer Leverkusen den Einzug in die K.o.-Phase der Königsklasse in der eigenen Hand. Ein weiterer Dreier und Roger Schmidt könnte wohl seine Planungen für die Runde der letzten 16 aufnehmen. Zudem hätte die Werkself beste Aussichten auf den so wichtigen Gruppensieg. Doch so weit wollen die Rheinländer gar nicht denken, die Konzentration gilt der ohnehin schwierigen Aufgabe in St. Petersburg. Auch wenn die Russen im ersten Heimspiel gegen Monaco über ein torloses Remis nicht hinausgekommen sind, wäre es fatal, den Gastgeber zu unterschätzen.
Außerdem muss Schmidt wohl einige Spieler vorgeben. Wendell ist gesperrt, nachdem er im Heimspiel gegen Zenit die gelb-rote Karte gesehen hat. Simon Rolfes, Gonzalo Castro und Stefan Reinartz werden verletzungsbedingt ausfallen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich die Leverkusener Offensivmaschinerie gegen ein weiteres Abwehrbollwerk durchsetzen müssen. In der Bundesliga verpasste Schalkes Roberto di Matteo seiner Mannschaft für das Duell gegen Leverkusen ein Defensiv-Konzept, war damit aber am Ende ebenfalls so erfolglos, wie sein unmittelbarer Vorgänger als FC Chelsea-Coach André Villas-Boas zuvor in der Königsklasse. Man darf gespannt sein, ob es der Werkself am Dienstag auch auswärts gelingt, den zu erwartenden St. Petersburger Abwehrriegel zu durchbrechen. Allerdings wird Zenit aufgrund der Ausgangsposition gezwungen sein, das Spiel zu machen.