Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Achtelfinale im DFB-Pokal FC Augsburg gegen Borussia Dortmund – Anstoß am Mittwoch, den 16. Dezember 2015 um 20:30 Uhr
Kaum Zeit zum Durchatmen haben dieser Tage die Profis des FC Augsburg und von Borussia Dortmund, schließlich steht nach Europa League und Meisterschaft am Mittwoch bereits das direkte Aufeinandertreffen im Achtelfinale des DFB-Pokals auf dem Programm.
Trotz der Strapazen aus der Vorwoche herrscht in beiden Lagern eine entspannte Stimmung. Verantwortlich hierfür zeichnen die jüngsten Erfolgserlebnisse, welche die Mannschaften gestärkt in die Cup-Auseinandersetzung gehen lassen.
Während die Borussia nach der mauen Europacup-Vorstellung gegen Saloniki in der Liga mit einem 4:1-Sieg über Eintracht Frankfurt die richtige Antwort parat hatte, vermochten es die bayerischen Schwaben, mit einem überraschenden Sieg über Schalke erstmals seit dem 6. Spieltag wieder sicheres Tabellengelände (Platz 13) zu betreten.
Augbsurg gegen Dortmund – die Wettquoten im Vergleich
Der FCA erntet damit die Früchte seiner Arbeit aus den vergangenen Wochen, in denen ein signifikanter Aufwärtstrend zu erkennen war. Nicht weniger als 10 Punkte ergatterte die Elf von Markus Weinzierl in den abgelaufenen vier Bundesliga-Partien.
“Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen, das ist sensationell – so wollen wir weitermachen.”
– Trainer Markus Weinzierl hofft auf eine Fortsetzung des Erfolgslaufs
Hinzu kommt noch jene erfreuliche Tatsache, dass dank des fulminanten 3:1-Sieges gegen Partizan Belgrad auch das K.o Runden-Ticket in der Europa League quasi auf dem letzten Drücker gelöst werden konnte.
Dortmunds EL-Ergebnisse lassen FCA hoffen
Mit diesen Erfolgserlebnissen im Rücken soll im Pokal nun für die nächste Augsburger Sternstunde gesorgt werden.
Dass man sich dabei in der Rolle des krassen Außenseiters befindet, stört die bayerischen Schwaben wohl kaum, war es in den vergangenen Wochen doch gleich mehreren Underdogs gelungen, den hochfavorisierten Dortmundern ein Schnippchen zu schlagen.

Abbildung oben: In den letzten fünf Begegnungen behielt zumeist der BVB die Oberhand. Im Pokal trafen die beiden Teams bislang jedoch noch nicht aufeinander.
So setzte es für die Borussia unlängst nicht nur gegen den HSV, der seinem Namen als Angstgegner des BVB wieder mal alle Ehre erwies, eine empfindliche 3:1-Niederlage, sondern auch gegen die EL-Konkurrenten Krasnodar und PAOK Saloniki.
Besonders die beiden jüngsten Schlappen in der Europa League ließen alsbald Erinnerungen an die verkorkste Vorsaison hochkommen, als man mehrmals trotz spielerischer Überlegenheit am Ende vollends leer ausgegangen war.
Fuggerstädter haben eine Rechnung offen
Ferner haben die letzten Wochen unter Beweis gestellt, dass die Fuggerstädter in ihrer derzeitigen Form und ungeachtet des momentanen Tabellenstandes wohl so gut wie jedem Bundesligisten gefährlich werden können.
Nicht umsonst vermochten es die Augsburger, neben den Schalkern auch dem VfL Wolfsburg mit einem torlosen Remis unlängst Punkte abzuknöpfen.
Läuft alles wie erwartet, muss sich die Weinzierl-Elf allerdings auf eine Pokal-freie Rückrunde einstellen. Denn trotz der sich zuletzt häufenden Misserfolge hat der BVB mit dem jüngsten 4:1-Erfolg über die überforderte Eintracht demonstiert, jederzeit mit voller Wucht zurückschlagen zu können.
Noch nicht mal ein frühes Gegentor, mit dem Frankfurt nach gerade mal sieben Minuten in Führung ging, konnte die Gelb-Schwarzen ernsthaft aus der Fassung zu bringen. Stattdessen sorgten Henrikh Mkhitaryan, Pierre-Emerick Aubameyang und Mats Hummels schon nach gut einer Stunde für klare Verhältnisse.
Zudem waren die bayerischen Schwaben schon beim ersten Aufeinandertreffen in der laufenden Saison gegen die Borussia ordentlich unter die Räder gekommen, als man vor rund anderthalb Monaten klar mir 1:5 den Kürzeren zog.