Vorschau und Wettquoten Vergleich zum Viertelfinale im DFB-Pokal VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund– Anstoß am Dienstag, den 9. Februar 2016 um 20:30 Uhr
Neben dem Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen ist die Begegnung des VfB Stuttgart mit Borussia Dortmund das zweite Duell zweier Bundesligisten im Viertelfinale des DFB-Pokals. In den beiden Mittwoch-Spielen bekommen es Hertha BSC und Bayern München jeweils mit Zweitligisten (Heidenheim bzw. Bochum) zu tun.
Aber wie in den drei anderen Viertelfinalpartien sind auch im Spiel des VfB gegen den BVB die Rollen klar verteilt. Die Dortmunder sind auch auswärts klarer Favorit. Schließlich trifft der aktuelle 15. der Bundesliga auf den Tabellen-Zweiten, der mehr als doppelt so viele Punkte auf dem Konto hat.
Stuttgart gegen Dortmund – die Wettquoten im Vergleich
Auch die Resultate der letzten Begegnungen der beiden Klubs ändern an dieser Einschätzung nichts. Von den jüngsten sechs Duellen hat Dortmund fünf für sich entschieden, darunter auch die drei Auswärtsspiele. Den einzigen Punktgewinn der Schwaben gab es beim 2:2 im Auswärtsspiel am 24. September 2014.
Lange Durststrecke des VfB gegen Dortmund
Insgesamt sind die Stuttgarter gegen die Schwarz-Gelben seit 11 Spielen sieglos. Den letzten Erfolg gab es vor über sechs Jahren, im Heimspiel am 31. Januar 2010 mit 4:1. Im DFB-Pokal standen die beiden Klubs einander seit über 17 Jahren nicht mehr gegenüber. Das letzte Aufeinandertreffen am 27. Oktober 1998 gewann der VfB mit 3:1. Den letzten von insgesamt drei Titelgewinnen im DFB-Pokal für Stuttgart gab es 1997.
Abbildung oben: In den jüngsten Duellen gegen Dortmund gab es für die Stuttgarter wenig zu holen
Ebenfalls drei Mal gewann den Pokalbewerb auch Borussia Dortmund. Der letzte Erfolg im Jahr 2012 ist mit dem 5:2-Finalerfolg über Bayern München noch gut in Erinnerung. In den vergangenen beiden Jahren standen die Borussen ebenfalls im Endspiel, gingen aber jeweils als Verlierer vom Platz.
So weit ist es in der laufenden Saison noch nicht, aber mit einem Sieg in Stuttgart würden die Dortmunder auch im ersten Jahr nach Jürgen Klopp erneut unter den letzten Vier stehen. Auf dem Weg dorthin startete der BVB mit einem 2:0 in Chemnitz, fertigte anschließend Bundesliga-Absteiger SC Paderborn mit 7:1 ab und setzte sich im Achtelfinale beim FC Augsburg ebenfalls mit 2:0 durch.
Unter Kramny geht es mit Stuttgart aufwärts
Etwas mühevoller gestaltete sich der Weg des VfB Stuttgart ins Viertelfinale, obwohl sich bisher kein anderer Bundesligist den Schwaben in den Weg stellte. Zum Auftakt gab es einen knappen 2:1-Auswärtssieg beim Drittligisten Holstein Kiel, gefolgt von einem 2:0 beim Regionalligisten FC Jena, ehe man im Achtelfinale den Zweitligaklub Eintracht Braunschweig nach Verlängerung mit 3:2 niederrang.
In der Bundesliga konnten sich die Stuttgarter unter dem neuen Trainer Jürgen Kramny jedoch deutlich steigern, sind seit fünf Spielen unbesiegt und gewannen zuletzt drei Mal in Folge und wollen nun die Chance nutzen und den 2016 ebenfalls zwei Mal siegreichen BVB erstmals nach sechs Jahren wieder bezwingen.