Dass sich der erst im Jahr 2014 an den Start gegangene Wettanbieter Mobilbet schon dem reinen Namen nach an die mobilen Sporttipper wendet, schlägt nicht zuletzt auch auf das Vorgehen durch, wenn die Einzahlung auf das Wettkonto auf die Tagesordnung rückt. Zugunsten der Übersichtlichkeit ist Mobilbet in diesem Bereich um die Konzentration auf das Wesentliche bemüht, ohne den eigenen Kunden deshalb jedoch allzu unzumutbare Abstriche zuzumuten.
Folglich arbeitet der Online-Buchmacher zwar gerade einmal mit zunächst überschaubar anmutenden 7 Zahlungsdienstleistern zusammen; von der Kreditkarte bis zur Sofortüberweisung sind aber dennoch alle gängigen Zahlungsarten im Angebot vorhanden. Allerdings weisen die verfügbaren Verfahren teils enorme Unterschiede hinsichtlich der erhobenen Gebühren aus – komplett spesenfrei werden lediglich die Einzahlungen über das Girokonto bzw. via Skrill abgewickelt.
Fussball-Wetten.com hat Mobilbet getestet – das Ergebnis:
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Leider stellt Mobilbet keine kompakte Übersicht über alle akzeptierten Zahlungsverfahren bereit. Deshalb hat unsere Redaktion die ehrenwerte Aufgabe übernommen, sämtliche Informationen zusammenzutragen, welche für die Einzahlung auf ein Mobilbet-Konto von Interesse sind:
Einzahlungen mit der Kreditkarte
Wer – gemäß eines einstmals gängigen Werbeslogans eines Kreditkartenanbieters – am liebsten mit “seinem guten Namen” zahlt, greift bei Mobilbet wahlweise auf Visa oder die MasterCard zurück: Während die beiden Kreditkarten-Schwergewichte selbstverständlich verfügbar sind, wird von Amex (wie im Übrigen bei vielen anderen Wettanbietern auch) einmal mehr mit Abwesenheit geglänzt. Die von Mobilbet akzeptierten Branchenführer zeichnen sich dafür mit einem umso breiter bemessenen Einzahlungslimit zwischen mindestens 10 Euro und höchstens 3.000 Euro aus.
Doch obwohl es prinzipiell möglich ist, empfiehlt es sich trotzdem nur bedingt, Kleinstbeträge per Kreditkarte auf das Wettkonto zu transferieren: Immerhin werden von Mobilbet bis zu einer Einzahlungshöhe von 249,99 Euro Gebühren von 2,5% auf jede Einzahlung erhoben – erst ab einem Mindestbetrag von 250 Euro wickelt der Buchmacher die Transaktionen spesenfrei ab. Kunden, die hier also beispielsweise “nur” 100 Euro auf die virtuelle Reise schicken, finden auf der nächsten Kreditkartenabrechnung eine Abbuchung in Höhe von 102,50 Euro vor.
Einzahlungen mit Sofortüberweisung & Co.
Bei der Sofortüberweisung fallen dagegen auch im zweistelligen Zahlenbereich keinerlei Gebühren an: Wer auf den direkten Zugriff auf das persönliche Girokonto setzt, kann in Sekundenschnelle zwischen schlanken 10 Euro und stattlichen 10.000 Euro auf das Wettkonto “verschieben”. Um seinen modernen Charakter zu unterstreichen, hat Mobilbet derweil die klassische Banküberweisung von Beginn an aus seinem Angebot verbannt – als Alternative zur Sofortüberweisung drängt sich somit nur noch “Trustly” auf: ein Anbieter, der sich bislang hauptsächlich im skandinavischen Raum enormer Beliebtheit erfreut.
Einzahlungen mit Skrill (Moneybookers)
Für das moderne Konzept der elektronischen Geldbörse kann sich Mobilbet erwartungsgemäß im besonderen Maße begeistern; immerhin gehen etwa Einzahlungen via Skrill auch auf mobilem Weg schnell und unkompliziert vonstatten. Dennoch wird aus dem Bereich der E-Wallets nur dem britischen Unternehmen eine Vorzugsbehandlung zu teil; über Skrill werden sämtliche Zahlungen nämlich nicht nur komplett gebührenfrei abgewickelt; darüber hinaus sind die festgesetzten Limits (20 Euro – 10.000 Euro) auch erfreulich großzügig bemessen.
Einzahlungen mit Neteller
Der im Sportwetten-Bereich eigentlich ebenso weit verbreitete E-Wallet-Anbieter Neteller scheint hingegen ein bisschen auf Kriegsfuß mit Mobilbet zu stehen: So fallen bei Nutzung dieses Zahlungsdienstleisters erstaunlich hohe Gebühren von 5% der Einzahlungssumme an. Obendrein werden vom Wettanbieter auch erst Einzahlungen ab einem Mindestbetrag von 40 Euro akzeptiert – dagegen gibt es am Höchstbetrag von 10.000 Euro allenfalls die sich dann doch auf ziemlich sportliche 500 Euro summierenden Spesen zu bemängeln.
Einzahlung mit einer Prepaid-Karte
Bei einer Einzahlung mit einem der beiden Prepaid-Verfahren – der Paysafecard und Ukash – bleiben Mobilbet die persönlichen Bankdaten des Kunden verborgen: Für etwas misstrauischere Zeitgenossen dürfte dies ein guter Grund sein, auf ein bereits vorab an einer der öffentlichen Verkaufsstellen entrichtetes Wettguthaben zu setzen. Der Wettanbieter selbst steuert allerdings keine weiteren Argumente zur Nutzung der Prepaid-Anbieter bei; ebenso wie bei Neteller schlägt Mobilbet nämlich auch hier mit happigen Spesen in Höhe von 5% der Einzahlungssumme zu.
Kunden, die sich von diesen zusätzlichen Kosten jedoch nicht schrecken lassen, können per Paysafecard Beträge zwischen 20 Euro und 1.000 Euro zur Anweisung bringen. Bei einer Verwendung von Ukash lässt sich das Wettkonto dagegen pro Transaktion im Höchstfall mit einem Guthaben von 250 Euro befüllen.
Fazit zu den Mobilbet Einzahlungen:
Die wichtigsten Methoden zur Einzahlung hat auch der Online-Bookie Mobilbet in petto. Allerdings fallen bei einigen Varianten schon teils deftige Gebühren an – besonders die 2,5%-igen Spesen auf Kreditkarten-Zahlungen unter 250 Euro sind uns da ins Auge gefallen. Sehr empfehlenswert sind bei dem Wettanbieter dagegen Transaktionen via Sofortüberweisung sowie dem E-Wallet Skrill.
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