Während in der Bundesliga das Rennen um die Meisterschaft so gut wie entschieden ist, haben eine Klasse tiefer noch drei Teams die Möglichkeit, sich neben dem Direkt-Aufstieg auch die Zweitliga-Krone unter den Nagel zu reißen.
Die besten Chancen hat Stand jetzt freilich der Tabellenführer aus Freiburg, der mit einem Vorsprung von drei Punkten in die Zielgerade einbiegt.
Noch bleiben der Konkurrenz aus Leipzig und Nürnberg aber drei Spieltage Zeit, um den Spitzenreiter auf den letzten Meter abzufangen.
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() |
Fängt Leipzig Freiburg nochmal ab?
Am ehesten trauen die Buchmacher dies den zweitplatzierten Rasenballern zu.
Der geringe Rückstand auf Freiburg alleine ist es aber nicht, weshalb Leipzig noch vergleichsweise gute Chancen auf das Meisterstück in Aussicht gestellt werden. Auch der „milde“ Spielplan tut ein Übriges.
Mit dem MSV Duisburg und Arminia Bielefeld bekommen es die Bullen zum Schluss nochmal mit zwei Teams aus dem unteren Tabellendrittel zu tun. Lediglich der KSC, gegen den der Brauseklub am vorletzten Spieltag ran muss, ist aktuell weiter oben im Klassement aufzufinden.
Doch genau darin könnte am Ende auch die große Bürde liegen. Schließlich ist davon auszugehen, dass sich vor allem die im Abstiegskampf befindlichen Duisburger nochmal mit Händen und Füßen zur Wehr setzen werden.
Nürnberg bräuchte ein Wunder
Ähnlich verhält sich Sachlage auch bei den Nürnbergern, die neben St. Pauli und Eintracht Braunschweig auch noch die akut abstiegsbedrohten Paderborner vor der Brust haben.
Während es für die Braunschweiger im Tabellen-Nirgendwo sprichwörtlich um die goldene Ananas geht, scheint auch für St. Pauli die Saison bereits gelaufen, wenngleich es rein rechnerisch immer noch möglich wäre, den Neun-Punkte-Rückstand auf Platz drei aufzuholen.
Folglich müssen die Franken wohl nur im letzten Spiel gegen Paderborn mit einem bis in die Haarspitzen motivierten Kontrahenten rechnen, sofern dieser bis dahin noch nicht fix abgestiegen sind.
Doch selbst dann, wenn Nürnberg die verbleibenden drei Spiele, von denen zwei auf fremdem Terrain bestritten werden müssen, für sich entscheidet, wären die Franken immer noch davon abhängig, dass Freiburg bis zum Saisonende keinen einzigen Punktgewinn mehr erzielt.
Nur logisch, dass die Buchmacher den Nürnbergern daher kaum reelle Chancen auf einen Titelgewinn geben. Vielmehr gehen die Wetthäuser davon aus, dass die Breisgauer ihre Spitzenposition letzten Endes sicher über die Runden bringen werden.