Vorschau, Prognose und Wettquoten zu den Langzeitwetten auf den Meister der englischen Premier League Saison 2016/17
Als erste der Top-4 der europäischen Ligen öffnet die englische Premier League am Wochenende ihre Pforten. Während Bundesliga, Primera Division und Serie A erst später wieder Fahrt aufnehmen, beginnt am Samstag im “Mutterland des Fußballs” die Jagd auf den Meistertitel.
Alle warten gespannt auf den Start der Premier League, denn nach dem Husarenritt von Leicester City zum Sensationstitel wird allgemein erwartet, dass die etatmäßigen Top-Klubs zurückschlagen werden. Die Foxes haben mit einem im Vergleich alles andere als üppigem Budget in der vergangenen Saison überrascht.
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Top-Teams reagieren auf Leicesters Sensationstitel
Die Reaktion der Klubs aus Manchester und auch London ließ nicht lange auf sich warten: Millionen von Euro wurden ausgegeben, wobei der Transfer von Paul Pogba zu Manchester United den Vogel abgeschossen hat.
Mehr als 100 Millionen Euro ließ sich United diese Verpflichtung kosten. Dadurch avancierte der Franzose zum teuersten Spieler der Geschichte.
England: Wer wird Meister 2016/17? – die Wettquoten im Vergleich
Uniteds Neo-Coach Jose Mourinho hat weitere ganz große Kaliber zur Verfügung. So wechselte Zlatan Ibrahimovic ebenfalls zu den Red Devils. Damit ist das Duo Mourinho – Ibrahimovic wieder vereint.
Zudem wurde um über 40 Millionen Euro Henrikh Mkhitaryan vom BVB losgeeist. Für die Defensive wurde Eric Bailly aus Villarreal um 38 Millionen geholt.
Kein Wunder also, dass die Red Devils laut Meinung der Wettanbieter zu den ganz großen Titelkandidaten zählen. Angesichts der getätigten Investitionen und der Verpflichtung von “The Special One” sind die Erwartungen vor allem für die Meisterschaft riesig.
Auf europäischer Ebene muss sich United mit der ungeliebten Europa League zufrieden geben.
Guardiolas Citizens heißester Titelkandidat
In der Gunst der Online-Bookies hat allerdings ein anderer Klub aus Manchester die Nase knapp vorne. Manchester City gilt bei den Buchmachern als Titelanwärter Nummer eins. Vor allem die Verpflichtung von Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola dürfte großen Anteil an den optimistischen Prognosen haben.
In der abgelaufenen Saison sind die Citizens weit hinter den Erwartungen zurück geblieben. Platz vier war alles andere als berauschend, doch in der Champions League hat ManCity mit dem Halbfinaleinzug die beste Platzierung der Klubgeschichte erreicht.
Mit Guardiola und einem verbesserten Kader soll nun in der Liga wieder um den Titel gefightet werden.
Die größten Konkurrenten im Kampf um die englische Meisterschaft kommen aus London. Der FC Chelsea und Vizemeister Arsenal gelten laut Meinung der Online-Bookies als Hauptkontrahenten der beiden Klubs aus Manchester.
Conte soll Chelseas Seuchensaison vergessen machen
Nach der vergangenen Seuchensaison – inklusive Entlassung von Jose Mourinho – wollen sich die “Blues” wieder an der Spitze etablieren. Guus Hiddink führte den Klub noch bis auf Platz 10, für den Titelverteidiger war die Spielzeit dennoch eine einzige Katastrophe. Antonio Conte soll Chelsea wieder Beine machen.
Ein Vorteil im Titelkampf der Premier League könnte der Umstand sein, dass die Londoner international nicht spielen, da sie nicht einmal den Sprung in die Europa League geschafft haben. Personell hat Chelsea nachgelegt: die namhaftesten Neuzugänge sind N’Golo Kanté und Michy Batshuayi.
Video: Die erste Entscheidung in England ist bereits gefallen: Cupsieger Manchester United setzte sich im Community Shield gegen Meister Leicester durch. Hier die Highlights inklusive des Treffers von Uniteds prominenten Neuzugang Zlatan Ibrahimovic. (Quelle: YouTube/FATV)
Arsenal London konnte in der vergangenen Saison die Schwächen von Meisterschaftskandidaten wie Chelsea oder Manchester City nicht zum erhofften Titelgewinn nutzen. Ausgerechnet Underdog Leicester machte der Mannschaft von Arsene Wenger einen Strich durch die Rechnung. Mesut Özil, Per Mertesacker und Co. mussten sich mit Platz zwei begnügen.
Angesichts der Transfers der Konkurrenz muten die 45 Millionen, die Arsenal für Granit Xhaka an Borussia Mönchengladbach überwiesen haben soll, recht bescheiden an. Allerdings ist Wenger mehr dafür bekannt, aus jungen Talenten Top-Spieler formen zu können.
Der Hunger nach einem Meistertitel ist bei den Gunners-Fans sehr groß: seit dem fulminanten Premier League-Triumph 2004 (Arsenal blieb die gesamte Meisterschaft über ohne Niederlage, Anm.) konnte Arsenal die Liga nicht mehr gewinnen.

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Vielleicht klappt es ja in dieser Saison, allerdings haben insbesondere die beiden Klubs aus Manchester aufgerüstet. Auch der FC Chelsea hat sich verstärkt und gehört bei den Wettquoten der Bookies gemeinsam mit Arsenal zu den vier heißesten Kandidaten auf den Gewinn der englischen Meisterschaft.
Dass auch im modernen, milliardenschweren Fußball Überraschungen möglich sind, hat der Meistertitel von Leicester gezeigt. Mit einem Low-Budget holten die Foxes rund um Topscorer Jamie Vardy sensationell den Titel und spielen heuer in der Champions League.

Bild oben: Die Meistertrophäe der Premier League landete sensationell bei Leicester F.C. Fraglich, ob es heuer wieder eine derartige Überraschung gibt. (Copyright: RINGO CHIU / AFP / picturedesk.com)
Eine Wiederholung ist überaus unwahrscheinlich. Zwar bewegen sich die Meisterquoten Leicesters nicht mehr bei 5000:1, wie teilweise vor der letzten Spielzeit, doch mit einer Quote von 29 könnte sich eine erfolgreiche Titelverteidigung neuerlich bezahlt machen.
Allerdings gab sich auch Meistertrainer Claudio Ranieri recht pessimistisch was eine neuerliche Sensation betrifft. “Dieses Jahr kann nicht wiederholt werden, in der nächsten Saison werden wir versuchen, um einen Platz unter den ersten zehn zu kämpfen. Wir müssen weiter wachsen und gut spielen”, so der Italiener bereits unmittelbar nach dem Triumph.
Laut Wettanbieter haben Tottenham und Jürgen Klopps FC Liverpool bessere Chancen auf den Meisterschaftsgewinn als der Titelverteidiger. Doch die ganz großen Favoriten heißen Manchester City, Manchester United, Chelsea und Arsenal.
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