England gegen Italien – WM 2014 Quoten
Vorschau und Wettquoten Vergleich zum ersten Gruppenspiel der englischen Mannschaft bei der WM 2014 gegen Italien am Samstag, den 14. Juni 2014 um 24:00 Uhr (MEZ) in Manaus
Die vielerorts zur „Todesgruppe“ deklarierte Gruppe D erlebt mit der Partie England gegen Italien schon am ersten Spieltag einen richtigen „Knüller“. Stets zu den absoluten Titelfavoriten bei den WM Quoten zählend, haben die beiden Kontrahenten in der jüngeren WM-Vergangenheit ziemliche konträre Leistungen erbracht. Vor dem Turnierauftakt in Manaus stellt sich deshalb die Frage, ob die stets stark eingeschätzten, am Ende jedoch meist erfolglosen Kicker von der Insel, den als Turniermannschaft gefürchteten Italienern Paroli bieten können.
Wird jetzt unter Hodgson alles anders?
Nachdem den „Three Lions“ bei der WM vor vier Jahren – nach einer wenig spektakulären Gruppenphase – in der K.O.-Phase zum wiederholten Mal vom deutschen Angstgegner die Grenzen aufgezeigt wurden, soll nun in Brasilien einmal mehr alles ganz anders werden. Darum liegt der Fokus von Coach Roy Hodgson in besonderem Maße darauf, die vielgescholtenen mentalen Fähigkeiten seiner Mannschaft voranzubringen. Um beispielsweise nicht schon wieder am (auf der Insel gefürchteten) Elfmeterschießen zu scheitern, wurde von ihm eigens für die Endrunde am Zuckerhut psychologische Hilfe angefordert. Ob diese Maßnahme allerdings schon beim Premieren-Spiel gegen den vierfachen Weltmeister ihre Wirksamkeit entfaltet, weiß im Vorfeld des Turniers allerdings nur der Fußballgott.
England gegen Italien – die Wettquoten im Vergleich
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Vielmehr sollten Rooney & Co. sich also darauf besinnen, der „Squadra Azzurra“ auf der gesamten Spielfläche zu zeigen was eine Harke ist. Dies gelang dem Weltmeister von 1966 in den vergangenen 30 Jahren allerdings auch nur ein einziges Mal. Der bislang letzte Sieg über Italien datiert im Juni 1997 (2:0) und liegt damit bereits knapp 17 Jahre zurück. Immerhin kann die etwas in die Jahre gekommene englische Mannschaft Hoffnung daraus schöpfen, dass die WM-Qualifikation sehr erfolgreich als Gruppenerster absolviert wurde. Mit dem Wissen um ihr zweifellos vorhandenes fußballerisches Potenzial, darf die Hodgson-Elf deshalb guten Mutes in die wegweisende Auftaktpartie gegen die „Azzurri“ gehen.
Abbildung oben: Ausschnitt aus dem Bet-at-home Wettprogramm zur ersten Vorrundenpartie England gegen Italien. Weil beide Teams zuletzt mehr durch Kompaktheit als mit Offensiv-Power auf sich aufmerksam machten, steht kein besonders torreiches Endresultat zu erwarten.
Italien arbeitet still und heimlich am Bollwerk
Wie eh und je hat sich die italienische Nationalmannschaft auf leisen Sohlen für die WM in Brasilien qualifiziert. Mit, beinahe schon zur Gewohnheit gewordenen, wenig spektakulären Darbietungen punktete sich die Auswahl von Cesare Prandelli nämlich auch dieses Mal nach und nach zum WM-Ticket. Hat die Abwehr erst einmal genügend Beton angerührt, dürfte dann auch in Südamerika wieder die von vielen erwartete Explosion folgen. Denn schon bei der WM 2006 und der Europameisterschaft 2012 haben die Italiener mit dem Titel (2006) bzw. dem Finaleinzug (2012) bewiesen, dass Totgesagte oder in ihrem Fall „Unterschätzte“ länger leben.
Aufgrund dieser immer wieder beobachtbaren italienischen Wiederauferstehungsgabe sollte auch von den Engländern mit einer gnadenlos effizienten Prandelli-Elf gerechnet werden. Hinzu kommt, dass Italien mit den Akteuren Mario Balotelli und Andrea Pirlo über Einzelkönner verfügt, die durch Gottes Gnadentum jederzeit Partien zu ihren Gunsten entscheiden können. Selbst die personell gut aufgestellten „Three Lions“ können mit dieser individuellen Klasse des vierfachen Weltmeisters nicht Schritt halten.