Nigeria gegen Argentinien – WM 2014 Quoten
Vorschau und Wettquoten Vergleich zum dritten Gruppenspiel der Argentinier bei der WM 2014 gegen Nigeria am Mittwoch, den 25. Juni 2014 um 18:00 Uhr (MESZ) in Porto Alegre
Glanzlos, aber letztlich doch irgendwie auch souverän haben sich die Argentinier bereits nach zwei Partien das erste Achtelfinal-Ticket in der Gruppe F gesichert: Vorab stehen die Chancen jedoch bestens, dass sich nach dem letzten Vorrunden-Auftritt in Porto Alegre auch der Gegner aus Nigeria feiern lassen darf. Nach dem glücklichen Sieg über Bosnien-Herzegowina fehlt den Afrikanern nur noch ein Pünktchen, um gleichfalls auf der sicheren Seite zu sein – läuft im Parallelspiel alles nach Plan, könnten die Super Eagles sogar ihre erste Turnier-Niederlage mühelos verschmerzen.
Nigerias Abwehr ist eine Bank
Hat der bisherige Toreschnitt in Brasilien selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen, ließen die Nigerianer in ihren bislang absolvierten Partien deutlich werden, dass solch ein großer Aufwand eigentlich gar nicht nötig ist: Immerhin genügte der Mannschaft von Stephen Keshi ein mageres Törchen, um es auf die stattliche Ausbeute von vier Punkten zu bringen.
Nigeria gegen Argentinien – die Wettquoten im Vergleich
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Sollte der Iran nun am Mittwoch nicht sensationell gegen Bosnien triumphieren, würde dem amtierenden Afrikameister praktisch ohne nennenswerte Offensive der Eintritt in die erste K.-o.-Runde gelingen – schließlich ist das in Aussicht gestellte beste Abschneiden seit 1998 hauptsächlich der bis dato unüberwindlichen Abwehr geschuldet.
Es droht ein weiterer Langweiler…
Somit scheint die Albiceleste erneut vor einem unerfreulichen Auftrag zu stehen: Wurde zuletzt schon gegen das als krasser Außenseiter gehandelte „Team Melli“ die Nachspielzeit benötigt, um den Asiaten zu guter Letzt dann doch den ersten Gegentreffer der WM-Endrunde beizubringen, droht sich nun im eigentlich bedeutungslosen dritten Vorrunden-Match wiederum ein zähes Geduldsspiel zu ergeben.
Trotz der bereits geschaffenen Tatsachen kommen die Mannen von Alejandro Sabella schließlich auch gegen die Nigerianer kaum umhin, sich für die Spielgestaltung verantwortlich zu fühlen: Nachdem die bisherigen Auftritte deutlich zu wünschen übrig ließen, bietet der Schlagabtausch mit den Super Eagles die letzte Gelegenheit, den dicken Knoten doch noch in der ersten Turnier-Phase zum Platzen zu bringen.
Wann kommen die Argentinier endlich in Schwung?
Ziemlich rätselhafterweise scheinen die Argentinier von der „brasilianischen Krankheit“ befallen zu sein; während nahezu sämtliche südamerikanischen Teams mit leidenschaftlichen Auftritten in der Vorrunde für Furore sorgen, ist es mit der Selecao und der Albiceleste ausgerechnet den beiden Top-Nationen vom WM-Kontinent bisher nicht gelungen, sich in weltmeisterliche Stimmung zu versetzen.
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Bei den knappen Pflichtübungen gegen Bosnien und den Iran wurden im Spiel des zweifachen Titelträgers Inspiration und Leichtigkeit vermisst – selbst Heilsbringer Messi tat trotz seiner beachtlichen drei Torbeteiligungen bislang nicht mehr, als für den praktizierten Ergebnisfußball unbedingt vonnöten war. Noch bleibt den Anhängern jedoch die Hoffnung, dass der mäßige Anfang lediglich der Ausdruck eines Entwicklungssprunges ist: Konnten die Argentinier bei den letzten Turnieren stets nur in der Gruppenphase glänzten, sollten Steigerungen in den K.-o.-Spielen dieses Mal fast unvermeidlich sein.