Südkorea gegen Belgien – WM 2014 Quoten
Vorschau und Wettquoten Vergleich zum letzten Gruppenspiel von Belgien bei der WM 2014 gegen Chile am Donnerstag, den 26. Juni 2014 um 22:00 Uhr (MESZ) in Sao Paulo
Mit den beiden Partien der Gruppe H werden am Donnerstagabend ab 22 Uhr die Vorrundenspiele der WM-Endrunde 2014 in Brasilien abgeschlossen. Dabei hat Südkorea in Sao Paulo gegen die bereits fix qualifizierten Belgier die letzte Möglichkeit, noch das Achtelfinale zu erreichen. Allerdings sind die Koreaner auf fremde Hilfe angewiesen, denn wenn die gleichzeitig in Curitiba gegen Russland antretenden Algerier ihre Partie gewinnen, nützt den Asiaten auch ein Erfolg über die Belgier nichts.
Südkorea: Zu wenig für das Achtelfinale?
Allerdings erscheint es ohnehin fraglich, ob die Südkoreaner über genug Klasse verfügen, um Belgien gefährden zu können. Bei der 2:4-Niederlage gegen Algerier bewies der WM-Vierte von 2002 zwar beachtlichen Kampfgeist, offenbarte aber auch grobe spielerische Mängel und war vor allem in der Defensive äußerst verwundbar. Die schweren Abwehrfehler konnte auch die stark besetzte Offensivabteilung um Leverkusen-Stürmer Heung-Min Son nicht ausgleichen.
Südkorea gegen Belgien – die Wettquoten im Vergleich
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In der ersten Partie gegen Russland hatten die Südkoreaner immerhin ein 1:1 erreicht, wodurch sie auch vor dem dritten und letzten Gruppenspiel noch aufs Achtelfinale hoffen dürfen. Dabei hatten sie allerdings von einem schlimmen Fehler des russischen Torhüters Akinfejew profitiert, der einen harmlosen Weitschuss von Keun-Ho Lee nicht bändigen konnte und passieren ließ. Auf derartige Geschenke der Belgier und deren Torhüter Thibaut Courtois dürfen die Koreaner allerdings nicht hoffen.
Abbildung oben: Die Südkoreaner konnten von drei Duellen mit den Belgiern bisher noch keines für sich entscheiden. Zwei Mal – 1990 und 1998 – trafen die beiden Nationen bereits bei WM-Endrunden aufeinander.
Belgien tut das Nötigste
Belgien kam als Geheimfavorit zur WM-Endrunde nach Brasilien. Dazu trugen vor allem die souveränen Leistungen in der Qualifikation bei. Den hohen Erwartungen konnten die „Roten Teufel“ allerdings bisher nicht ganz gerecht werden. Zwar stehen die Mannen von Marc Wilmots nach Siegen in den ersten beiden Gruppenspielen bereits vorzeitig als Aufsteiger fest, richtig überzeugen konnten sie mit den bisherigen Leistungen jedoch nicht.
Im Auftaktspiel gegen Algerien lagen die Belgier mit 0:1 zurück, ehe es mit der Einwechslung der späteren Torschützen Fellaini und Mertens doch noch einen 2:1-Sieg und damit ein Happy-End gab. In der zweiten Partie, dem vermeintlichen „Spitzenspiel“ der Gruppe H zwischen Belgien und Russland langweilten sich die Zuschauer in Rio de Janeiro und vor den Fernsehschirmen, ehe kurz vor Schluss mit Origi erneut ein Einwechselspieler für die glückliche Entscheidung sorgte.
Somit geht es für Belgien nur noch um die Frage, ob man als Gruppensieger oder als Zweiter ins Achtelfinale einzieht und dort möglicherweise auf die deutsche Mannschaft trifft. Bereits ein Punkt im Spiel gegen Südkorea würde für den Gruppensieg genügen, die Koreaner müssten in diesem Fall jedoch die Heimreise antreten.