Alle Wettquoten für Deutschland bei der WM 2018 im Vergleich der Wettanbieter:
Von der Gruppenphase bis zum Endspiel der Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland.
Die Turnierwetten für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2018 – erreicht Deutschland das Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale oder Finale, wird Deutschland Weltmeister 2018?
Wie weit kommt Deutschland bei der WM 2018? – Quoten
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Vorrunden-Aus | ![]() |
* Die Wettquoten entsprechen dem Stand vom 20.04.2018, 11:33 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Vier Jahre nach dem Triumph von Rio de Janeiro hat sich die deutsche Nationalmannschaft dem Griff nach dem fünften Stern verschrieben. Von vornherein ließen Jogi Löw und seine Mannen keinerlei Zweifel daran aufkommen, in Russland lediglich an der Titelverteidigung interessiert zu sein.
Die traditionell hohe Anspruchshaltung wird dabei auch dieses Mal von überzeugenden Kennzahlen unterfüttert – so wurde die Qualifikation für die Endrunde mit der optimalen Punktzahl von 30 Zählern und einem schwindelerregenden Torverhältnis von 43:4 zu Ende gebracht.
Anlässlich des erstmaligen Triumphs beim Confed Cup hatte sich im Vorjahr zudem selbst ein stark ersatzgeschwächtes Team in annähernd weltmeisterlicher Verfassung präsentiert. Die ungeschlagen absolvierte Generalprobe hat schon einmal Lust auf weitere Feierlichkeiten in Russland gemacht.
Diesbezüglich muss es auch kein schlechtes Omen sein, dass bis dato noch nie ein amtierender Confed-Cup-Sieger kurz darauf dann auch den WM-Titel gewann. Bereits bei der Krönung in Brasilien setzte sich die DFB-Auswahl schließlich erfolgreich gegen derartige “Gesetzmäßigkeiten” zur Wehr.
Hatte sich zuvor bei sämtlichen in Südamerika ausgerichteten Endrunden letztlich auch eine auf dem Kontinent ansässige Nation den “Coupe” gesicherte, ließ sich “die Mannschaft” vom vermeintlichen Heimvorteil der zahlreichen Lokalmatadore nicht beirren.
Video: Bei der WM 2014 holte sich Deutschland den vierten Stern – hier die Highlights auf dem Weg dorthin.
(Quelle: YouTube)
Ein frühes Scheitern ist ein “No-go”
Beim diesjährigen Turnier der Besten bekommen es die deutschen Jungs jedoch auch noch mit einer ganz anderen Art von “Fluch” zu tun. Bei den bisherigen Weltmeisterschaften hatten die angereisten Champions fast immer einen schweren Stand.
Liegen die bis dato einzigen beiden Titelverteidigungen von Italien (1938) und Brasilien (1962) bereits etliche Jahrzehnte zurück, stellte sich in neuerer Zeit meist schon die Gruppenphase für die betreffenden Teams als unüberwindlicher Stolperstein heraus.
Angesichts fünf einschlägiger Nennungen bekam keine andere Turnierphase ein häufigeres Scheitern eines amtierenden Titelträgers zu sehen – und auch anno 2010 und 2014 hatte es die gekrönten Häupter aus Italien und Spanien jeweils schon in der Vorrunde erwischt.

Dennoch scheint die Gefahr überschaubar zu sein, dass die deutsche Mannschaft in den kommenden Wochen diesen “Deppen-Hattrick” komplettiert. Das unbeschadete Überstehen der Gruppenphase stellt den kleinsten gemeinsamen Nenner aller bisherigen WM-Teilnahmen des DFB-Tross dar.
Bei den letzten sieben Endrunden waren die Adlerträger dabei sogar als jeweiliger Gruppensieger durchgekommen – was eigentlich der allgemein anerkannten Sprachregelung von der “Turnier-Mannschaft” widerspricht, die für ihre Top-Leistungen erst eine gewisse Anlaufzeit benötigt.
Infolge der vielfach nachgewiesenen Frühstarter-Qualitäten steht ein derart frühes Scheitern für die Wettanbieter nun auch in diesem Sommer gar nicht zur Debatte: Folglich braucht es schon sehr hohe Einsätze, um mit dem Achtelfinaleinzug der Deutschen die eine oder andere Mark zu machen.
WM Wetten: Deutschland-Specials von Tipico
Für die Wettanbieter ist das Viertelfinale absolute Pflicht
Eine unselige Premiere ist mit aktuellen Spitzenquoten von 10,0 für das Vorrunden-Aus entsprechend attraktiv quotiert – und dies, obwohl es die DFB-Auswahl gleich in der ersten Phase des Turniers mit durchweg anspruchsvoller Kost zu tun bekommt.
In der Gruppe F lässt sich schließlich kein einziger der ansonsten in der Gruppenphase noch prominent vertretenen Exoten blicken: Die stattdessen um den Aufstieg konkurrierenden Teams aus Mexiko, Schweden und Südkorea stellten allesamt schon ihre Achtelfinal-Kompetenz unter Beweis.
- Deutschland – Mexiko am 17. Juni (17:00 Uhr) in Moskau (Olympiastadion)
- Deutschland – Schweden am 23. Juni (20:00 Uhr) in Sotschi
- Südkorea – Deutschland am 27. Juni (16:00 Uhr) in Kasan
Dies trifft insbesondere auf den südamerikanischen Auftaktgegner zu, der seit 1994 ausnahmslos alle Vorrunden überstand. Auch in Brasilien hatten sich El Tri zuletzt wieder einmal erst in der ersten K.o.-Runde als angenehmer Widersacher herausgestellt.
Gleichwohl muss es für den Titelverteidiger kein Nachteil sein, dass es schon in den ersten 90 Minuten gegen den wohl gefährlichsten Vorrundengegner geht: Bereits 2014 wurde mit den Portugiesen gleich im Eröffnungsspiel der am stärksten vermutete Kontrahent mit 3:0 geputzt.
Eine ähnliche Frühform wird nunmehr sicherlich auch gegen Mexiko benötigt, um dann am Ende tatsächlich auch auf dem ersten Platz die Ziellinie zu passieren – den es aller Wahrscheinlichkeit brauchen wird, um im Achtelfinale dem erklärten Top-Favoriten aus Brasilien aus dem Weg zu gehen.
Sollten hingegen sowohl die DFB-Elf als auch die Selecao in den ersten drei Spielen ihre Pflicht erfüllen, ließe sich das erste Alles-oder-Nichts-Duell schon deutlich angenehmer an: Als mögliche Herausforderer kämen in diesem Fall neben der Schweiz auch Serbien und Costa Rica in Frage.
Da dieses Trio durch die Bank als machbar erscheint, haben die Buchmacher das somit allseits erwartete Überstehen des Achtelfinales nur mit 1,5 quotiert. Tipper, die sich hier quotenträchtig dem Trend entgegenstemmen, dürften vermutlich doch auf ein frühes Duell gegen die Selecao spekulieren.

Hohe Gewinne setzen Halbfinal-Einzug voraus
Von den Bookies wird im Vorfeld hingegen sogar das folgende Viertelfinale lediglich als eine relativ unkomplizierte Durchgangsstation vermutet, weshalb nach einem erfolgreichen Vollzug gerade einmal ca. der doppelte Wetteinsatz in Empfang genommen werden kann.
Auch diese von den Wett-Experten ausgewiesene Fifty-fifty-Chance scheint nach einem Rückgriff in die glorreiche Vergangenheit aber noch immer überaus großzügig bemessen zu sein – immerhin hat sich das DFB-Team längst zum unverzichtbaren Stammgast in der Vorschlussrunde entwickelt.
Hatte sich “die Mannschaft” bei den jüngsten sieben Welt- und Europameisterschaften stets mit schlafwandlerischer Sicherheit unter die vier besten Nationen geschoben, liegt der letzte Viertelfinal-K.o.- bei einer WM-Endrunde – ein 0:3 gegen Kroatien – sogar schon volle 20 Jahre zurück.
Nachdem es bei den letzten vier Halbfinal-Teilnahmen jedoch “nur” in zwei Fällen dann tatsächlich auch zum Sprung ins große Endspiel reichte, ahnen die Prognosen der Buchmacher voraus, dass es nun auch in Russland spätestens in dieser Runde so richtig kritisch werden kann.
Wer erzielt die meisten Tore für Deutschland? Wettquoten & Chancen
Diese Vermutung drängt sich nicht zuletzt auch bei einer Prüfung der hier denkbaren Gegner auf: Sollten die Argentinier alle zuvor wartenden Klippen gleichfalls souverän umschiffen, könnte es in Moskau beispielsweise zu einer Neuauflage des vormaligen WM-Endspiels kommen.
Dass gegebenenfalls aber auch jeder andere in dieser Turnierphase zu erwartende Kontrahent mit Sicherheit nicht von Pappe ist, stellen die Quoten der Wettanbieter klar, die einen Aufstieg der deutschen Mannschaft ins Finale mit deutlich über 3,0 erstmals so richtig attraktiv quotieren.
Bei Titelquoten spielt DFB-Team nur die zweite Geige
Der als eigentlicher Anlass der Russland-Reise angesehene WM-Titel spielt zu guter Letzt fast noch einmal doppelt so hohe Gewinne ein. Angesichts der beachtlichen Zahl an ernst zu nehmenden Mitbewerbern ist für Fans der Nationalelf derzeit eine Höchstquote von 5,75 drin.
Mit ähnlichen Quoten – und entsprechend fast gleichen Titelchancen – wird gleichwohl nur der Rekordweltmeister an den Start geschickt, gegen den es nach der Vermutung der Bookies dann in eben jenem Endspiel auch zum ultimativen Showdown kommt.
Sollten Deutschland und Brasilien mit dem jeweiligen Gruppensieg eine frühe Zusammenkunft im Achtelfinale vermeiden, lässt der Spielplan tatsächlich erst wieder am 15. Juli ein Aufeinandertreffen zu. Im Finale bekäme die Selecao dann eine denkbar prestigeträchtige Gelegenheit, sich für die vor vier Jahren erlittene 1:7-Schmach zu rehabilitieren.
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